Basis: Lehre der römisch katholischen Kirche.
Wie kam es zu dieser Internetseite
> Erkenntnisses aus Buch "Stimme aus dem Jenseits" <
Als ich am 10.01.2011 morgens in dem Buch "Stimme aus dem Jenseits" ein paar Sätze lesen wollte, schlug ich das Buch irgendwo auf und kam auf die Seite, wo einiges über das Fegefeuer steht. Ich habe vor einiger Zeit das ganze Buch gelesen, aber hatte vieles von dem Text schon wieder vergessen. Da dachte ich, ich müßte die markanten Punkte mal niederschreiben zu meiner Erinnerung. Und dann dachte ich, dass das auch für andere Menschen gut sein könnte und so entschloß ich mich diese Internetseite zu beginnen.
Zum Text auf dieser Seite:
Im Folgenden sind Texte zu finden, die für manche Menschen nicht so leicht zu verstehen sein werden, besonders wenn sie noch nicht glauben oder wenn ihr Glaube noch relativ schwach bzw. klein ist.
Mein Glaube:
Ich glaube schon eigentlich felsenfest an Gott. Aber ich will nicht sagen, dass meine Glaube jetzt schon so sehr groß ist, dass ich schon alles wüßte und keine Zweifel mehr hätte und nichts mehr dazu lernen könnte. Ich bemühe mich, im Glauben zu wachsen. Das wird wohl so bleiben bis zum Ende meines Lebens. Aber Gott sagt ja: "Wer mich sucht, von dem lasse ich mich finden." Und ich suche und ich denke, dass ich schon einige Fortschritte auf meiner Suche gemacht habe. Und ich halte es mit Paulus, einem meiner Namenspatrone: "Prüft alles und behaltet das Gute". Und so habe ich schon die ganze Bibel gelesen und viele andere Bücher. Und einiges habe ich behalten, einiges aber schon wieder vergessen, wie ich immer wieder feststelle, wenn ich an etwas erinnert werde wie am 10.01.11.
Zum Inhalt des Buches "Stimme aus dem Jenseits"
Es könnte ja jemand sagen: "Alles Blödsinn. Das gibts ja nicht. Das glaube ich nicht. Da lachen ja die Hühner. Und Gott gibt es ja sowieso nicht. Sargdeckel zu, Schluß, aus, Feierabend. Ich lebe so wie ich denke, dass es gut und richtig ist und alles andere interessiert mich nicht. usw. usw. ..." Sie kennen sicher diese Aussagen und noch viele mehr - vielleicht ist auch eine dabei, die die Ihre ist. Natürlich hat jeder die Freiheit dazu, in allem sein Leben zu leben wie er will. Jeder Mensch muss natürlich auch die Folgen, die Konsequenzen seines Handelns ertragen, bzw. auf sich nehmen.
Wenn er die Regeln der staatlichen Gesetze nicht einhält, muss er die vom Staat dafür verhängte Strafe ertragen, wenn er erwischt wird und das geht bei manchen Staaten bis zur Todesstrafe. Um diese Strafen zu vermeiden, sollte man die Gesetze kennen. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, sie kann nur zu einem milderen Urteil führen. So sieht es aus bei den weltlichen Regeln.
Und nun kommt meine Überzeugung, wie es bezüglich der von Gott gegebenen Regeln aussieht. Und das ist nicht so ganz einfach, weil unser Verstand so klein ist im Vergleich zur Weisheit Gottes. Deshalb ist es meines Erachtens hilfreich, wenn wir einiges Grundsätzliche von Gott wissen und uns klar machen, sonst können Eindrücke / Meinungen entstehen, die mir immer wieder begegnen. Einige davon sind: "Wenn das ein Gott der Liebe ist, warum läßt er dieses Leid zu. Ein Gott der Liebe kann doch niemanden in die Hölle schicken. Ein Gott der Liebe kann doch niemanden im Fegefeuer leiden lassen. usw."
Und nun will ich versuchen einiges über Gott zu sagen, was man bedenken sollte. Ich verstehe auch einiges nicht. Ich bin Gott aber dankbar, dass ich einmal schon vor Jahren eine Predigt von Pater Wenninger von Kassette gehört habe, in der es um den "Guten Hirten" in Psalm 23 ging. In diesem Zusammenhang fiel dann ein ganz einfacher Satz, der mich schon seit vielen Jahren begleitet und mir schon oft geholfen hat:
"Gott ist gut und deshalb handelt er gut"
So einfach der Satz ist, so genial ist er auch. Weil ich das glaube, kann ich mir sagen: "OK, das verstehe ich nicht, oder noch nicht. Aber ich weiß, dass Gott gut ist und deshalb gut handelt. Deshalb ist das, was mir unverständlich ist nicht so, weil es Gott etwa nicht gut meinen würde mit uns. Es könnte sein, dass es Gott zuläßt, weil er die Freiheit des Menschen achtet. Es könnte auch sein, dass Gott ein Leid uns zumutet zu unserem Heil. Denken wir an Jesus, den Sohn Gottes, dem der Vater den Kreuzweg und den Tod am Kreuz zugemutet hat, zu unserem Heil, zu unserer Erlösung. Es war gut für uns, dass Jesus dieses Leid für uns getragen hat. Daraus ist, denke ich, zumindest schon mal zu erkennen, dass Leid nicht grundsätzlich etwas Schlechtes sein muss, so weh es auch getan hat.
Jetzt möchte ich einige Aussagen über Gott niederschreiben, die auch aus der Bibel und auch aus anderen Quellen wie Kathechismus usw. entnommen werden können.
# Gott liebt uns. Er ist Liebe. Er tut alles aus Liebe und kann gar nicht anders, weil Liebe sein Wesen ist.
# Er ist aber auch gerecht. Siehe Hl. Faustyna. Aussage von Jesus: "Wer nicht durch die Tür meiner Barmherzigkeit gehen will, muss durch die Tür meiner Gerechtigkeit gehen."
Es ist wie es ist - auch wenn es uns nicht gefällt.
Wir sind nicht diejenigen, die die Macht haben, die Dinge zu regeln.
Wir haben Glück, einen so guten Gott zu haben, der uns Tausende Gnaden und guten Anregungen gibt, in den Himmel gelangen zu können. Nur wer alle Gnaden ablehnt, kommt in die Hölle.
Alles Gute und
Gottes reichsten Segen auf allen Ihren Wegen.
Letzte Seitenänderung: 10.01.11