Warum römisch katholisch?

Basis: Lehre der römisch katholischen Kirche

  • Ich respektiere den Glauben anderer Menschen.
  • Trotzdem bin ich von dem Folgenden überzeugt und missioniere auch in dem Sinne, wie ich überzeugt bin. Mission darf aber niemand zwingen, weil jeder Mensch von Gott die Freiheit geschenkt bekommen hat. Mission nach meinem Verständnis kann nur der Versuch sein, andere Personen davon zu überzeugen von dem, wovon auch ich überzeugt bin. Die Entscheidung bleibt aber bei der anderen Person. Aber eine Person hat ja nur die Möglichkeit, sich von etwas zu überzeugen, wenn man ihr Alternativen, Wahlmöglichkeiten, anbietet.
    Jede andere Person kann auch versuchen, mich von der Richtigkeit ihrer Ansichten zu überzeugen. Und ich würde mich nicht scheuen, zu einer anderen Religion zu wechseln, wenn ich erkennen könnte, dass das eine bessere oder die richtige Religion ist. Bis jetzt konnte mich aber keine mir bekannte Alternative überzeugen. Aus diesem, meinem Verständnis, kann ich auch nicht nachvollziehen, warum es jüdische Personen gibt, die anprangern, wenn katholische Personen jüdische Personen zu missionieren versuchen. Jede jüdische Person behält doch die Freiheit, sich zu entscheiden.
     
  • Ich bin im Laufe meines Lebens zu der felsenfesten Überzeugung gekommen, dass der sicherste und beste Weg zu Gott im Himmel ein Leben nach der Lehre der römisch katholischen Kirche ist. Warum ich so überzeugt davon bin, werde ich im folgenden versuchen zu verdeutlichen.  

Zunächst möchte ich noch etwas sagen zu Fragen wie die folgenden:

  •  Es gibt doch viele Religionen. Wieso meinst Du denn, daß die röm. katholische die einzig richtige ist?
  • Was ist denn mit den anderen Menschen, die einer anderen Religion angehören oder an einen anderen Gott glauben? Kommen die alle in die Hölle?

 


Meine Überzeugung ist die Folgende. Ich kenne eine Beweislage über die Existenz Gottes und über die Richtigkeit der röm. katholischen Lehre, die mich überzeugt, dass es nur einen Gott gibt. Vieles über diese Beweislage finden Sie in meinem Online-Buch und ich werde noch vieles ergänzen. Dieser allmächtige Gott hat Seinen Sohn Jesus Christus Mensch werden lassen um der Menschen willen (Dank sei Gott). Maria, die Mutter Gottes hat Jesus durch den Heiligen Geist empfangen ohne Zutun eines Mannes. Jesus hat 33 Jahre unter uns Menschen gelebt und gewirkt, er hat uns Kunde gebracht von Gott Vater und hat dann gelitten und ist am Kreuz für uns gestorben und ist am 3. Tage auferstanden und dann in den Himmel aufgefahren. Jesus hat Seine Kirche gegründet und Petrus zum 1. Papst, Seinem Stellvertreter hier auf Erden ernannt ("Du bist Petrus und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen"). In der Nachfolge von Petrus stehen alle Päpste bis heute.
Jesus hat seine Kirche gegründet, das ist die röm. katholische mit dem Papst, dem Nachfolger Petri.
Ich kenne keine andere Religion, die von dem Sohn Gottes gegründet worden ist. Jesus hat gesagt: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben". Jesus hat uns den Weg zum Vater im Himmel gezeigt.
 
Das ist für mich der sicherste und beste Weg zu Gott im Himmel. Diesen Weg kenne ich recht gut und bemühe mich, den Willen Gottes zu tun. Das ist der Weg, den ich empfehle, wenn jemand in den Himmel kommen will. Damit sage ich aber nicht, dass alle anderen Wege in die Hölle führen. Gott ist barmherzig, aber welche andere sichere Heilswege in den Himmel führen, weiß ich nicht (ich kenne zwar Aussagen bezüglich "nach Gewissen leben" usw., aber nichts, was ich für ganz sicher halte).

Fazit

Am Ende des Matthäus-Evangeliums lesen wir die folgenden Worte Jesu: "Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie , alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiß: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt." (Mt 28,18-20)

 

Den Weg, den Jesus uns gezeigt hat ist für mich ein bekannter und sicherer Weg. Diesen Weg zu gehen bemühe ich mich. Und ich bemühe mich auch im Sinne der Worte Jesu (... geht zu allen Völkern ...) zu handeln, z.B. durch mein Online-Buch.

 

Wie ich in den Alpen niemandem einen unbekannten und unsicheren Weg, der in einen Abgrund führen kann, empfehlen würde, so empfehle ich den Weg zu gehen, den uns Jesus gezeigt hat, in der römisch katholischen Kirche.

 

Weitere Punkte für "Warum römisch katholisch"

 

  • Wo gibt es denn eine Religion, wo Gott in der Gestalt des Brotes zu den Mitgliedern der Religion kommt?    (Realpräsenz - nicht symbolisch)
  • Bei der römisch katholischen Kirche ist das so. Jesus, der Sohn des lebendigen Gottes, kommt in der Heiligen Kommunion zu mir. Die Hostie ist wirklich Jesus, man nennt das Realpräsenz. Deshalb werden bei der katholischen Kirche auch übrig gebliebene Hostien im Tabernakel aufbewahrt.
    Briege McKenna, eine irische Nonne, spricht in der ganzen Welt über die Kraft der Hl. Eucharistie bei Exerzitien vor Priestern und Gläubigen. Ich habe Vorträge von ihr in Wigratzbad 2009 und in Heroldsbach im April 2011 gehört. Sie sagt: "Jesus is a living person in the tabernacle", zu Deutsch: "Jesus ist eine lebendige Person im Tabernakel".
    Schon dieser Punkt, dass Jesus sich beim Empfang der Hl. Kommunion auf diese innige Weise mit mir verbindet, ist ein ganz wesentlicher Punkt, der mich bei der römisch katholischen Kirche hält und mich überzeugt.
  • Und dass Jesus wirklich da ist in der Hostie nach der Wandlung, dafür gibt es ganz deutliche Hinweise durch die eucharistischen Wunder. Diese eucharistischen Wunder bestärken meine Überzeugung.
  • Das wohl bekannteste eucharistische Wunder sei benannt:
    "Das Hostienwunder von Lanciano bei Chieti, Italien, 8. Jahrhundert". Darüber können Sie im Internet nachlesen unter Link:
    Hostienwunder_von_Lanciano_bei_Chieti_in_Italien

    Hostienwunder_von_Lanciano_bei_Chieti_in_Italien_Link2
     
    Hostienwunder_Lanciano_und_viele_andere

 

  

  • Ein weiterer Punkt, der die Realpräsenz Jesu in der Hostie verdeutlicht, ist meines Erachtens das Kapitel 6 im Johannes-Evangelium, vor allem von Vers 48 - 69 (siehe unten am Ende dieser Seite). Dort wird berichtet, dass Jesus sprach, dass er uns Sein Fleisch zu essen geben will. Es heißt auch dass ihn viele Seiner Jünger daraufhin verließen. Und Jesus sprach dann zu Seinen Aposteln: "Wollt auch ihr weggehen?" Und Petrus sprach daraufhin: "Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens. Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes."

    Mein Kommentar: Jesus hätte sogar auch Seine Apostel ziehen lassen, weil er Seine Worte nicht zurücknehmen konnte. Wenn es nicht so gemeint wäre, hätte Jesus ja zu den im Gehen begriffenen Jüngern sagen können: "Ach bleibt doch, das ist doch nur symbolisch gemeint" oder etwas in dieser Art. Das hat er aber nicht getan.
  • Eine Konvertitin vom protestantischen zum röm. katholischen Glauben sagte mir, dass sie unter anderem deshalb konvertiert sei, weil sie festgestellt hatte, dass im röm. katholischen Glauben einfach mehr ist.
  • 
  • Die Beichte ist zwar nicht so beliebt. Aber, wenn es eine gute Beichte ist, darf man doch die Gewißheit haben, dass Gott die Schuld durch die Lossprechung des Priesters vergeben hat. Und auch das bietet die röm. katholische Kirche an.
     
    In dieser Richtung ist, so glaube ich, auch ein Spruch gemeint, den ich mal gehört habe: "Mit dem evangelischen Glauben läßt es sich besser leben und mit dem katholischen Glauben läßt es sich besser sterben." Beim evangelischen Glauben ist manches nicht so streng wie beim katholischen Glauben. Die Protestanten verlangen (unabhängig davon wie das zu beurteilen ist) kein Beichte, auch keinen regelmäßigen sonntäglichen Gottesdienstbesuch, Scheidung ist erlaubt und anderes.
    Ich sehe beim katholischen Glauben viele Vorteile, die auf dieser Seite noch deutlich werden sollen. Aber auf jeden Fall läßt es sich mit dem katholischen Glauben besser sterben, denke ich.
    Wenn ich als röm. katholischer Christ vor dem Tod eine gute Beichte ablegen konnte, die Krankensalbung empfangen habe, als letzte Wegzehrung die Heilige Kommunion empfangen habe, und wenn dann noch an meinem Sterbebett der Barmherzigkeitsrosenkranz gebetet wird, dann kann ich selig sterben in Erwartung der ewigen Herrlichkeit. 
     
  • Ein weiterer Grund, warum ich katholisch bin und bleibe, ist auch der unendliche Wert der heiligen Messe und die Gnaden, die wir bei dem Besuch jeder heiligen Messe erhalten. Ich habe einiges über die heilige Messe in meiner Seite
     http://www.gottundweltschwanitz.de/die-heilige-messe/
    geschrieben.
  • Ich bin auch sehr froh, dass ich als Katholik eine himmlische Mama habe. Am Kreuz hat Jesus seine Mutter auch uns zur Mutter gegeben als er zur Muttergottes sprach: "Frau, siehe dein Sohn" und zu Johannes: "Siehe, deine Mutter" (Johannes-Evangelium, Kapitel 19). Sie ist natürlich die Mutter aller Menschen, aber viele Menschen können und / oder wollen das nicht annehmen.
    Wir dürfen die Muttergottes in allen unseren Anliegen um Fürbitte anrufen und sie ist unsere Fürsprecherin bei Jesus, wie das auch in der Bibel berichtet wird als sie bei der Hochzeit zu Kana zu Jesus sagte: "Sie haben keinen Wein mehr". Jesus hat dann Wasser zu Wein verwandelt.
  • 

Zum Thema "Warum römisch katholisch?" paßt auch sehr gut der Rundbrief von Alan Ames vom 07.03.2011 "Im Gespräch mit Protestanten", den Sie unter der folgenden Internetadresse finden oder ihn im Anschluß gleich hier auf meiner Seite lesen können.

Internetadresse: Rundbrief-Im-Gespräch-mit-Protestanten

Internetadresse weiterer Rundbriefe: Rundbriefe-von-Alan-Ames

 

Text des Rundbriefs "Im Gespräch mit Protestanten" von Alan Ames:

 

Im Gespräch mit Protestanten  7. März 2011

 

Auf meinen Reisen begegne ich vielen Menschen aus protestantischen Glaubensgemeinschaften, und ich freue mich immer darüber.

In unseren protestantischen Brüdern und Schwestern erkenne ich oft das starke Verlangen, Gott zu lieben und anderen zu helfen. Ich sehe in ihnen das Verlangen, nach dem Wort Gottes zu leben und es zu kennen. Ihr Wissen über die Heilige Schrift, so wie sie ihnen präsentiert wird, ist für gewöhnlich sehr gut.

In unseren protestantischen Freunden sehe ich einen Boden, der bereits teilweise vorbereitet ist für die Fülle der Wahrheit, in den nur noch die vollständige Wahrheit unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus gesät werden muss.

In den vielen Gesprächen, die ich mit Protestanten führe, wird deutlich, dass die Mehrheit von ihnen gute Menschen sind, die lediglich ein bisschen durcheinander gebracht wurden und welche die Klarheit der vollen Wahrheit in ihrem Leben benötigen.

Wenn ich von der vollen Wahrheit spreche, meine ich natürlich die Wahrheit des heiligen Wortes Gottes, wie es in der heiligen Bibel zu finden ist, die nicht von Menschen verändert oder verfälscht wurde, um ihrem Verstehen oder ihren Plänen gerecht zu werden. Wir müssen bedenken, dass es viele Veränderungen in den protestantischen Bibeln gibt. Ich erinnere mich, dass vor einigen Jahren eine neue Auflage herauskam, in der den Angaben zufolge 20 000 Änderungen vorgenommen worden waren! Dies alles reicht zurück in die Zeiten Luthers und Tyndales, der die englische Bibel produzierte.

 

So wird deutlich: Obwohl viele Protestanten aus der Heiligen Schrift zitieren können, ist die von ihnen zitierte Schrift häufig nicht genau das, was der Menschheit geschenkt wurde. Es scheint auch, dass viele die Bedeutung der Heiligen Schrift so verändern, wie es ihnen passt. Dies deckt sich mit den frühen protestantischen Gründern, die verkündeten, dass jeder selbst entscheiden könne, was die Heilige Schrift bedeute. Mit diesem Glauben ist es also leicht, das Wort Gottes so zu manipulieren, dass es den eigenen Wünschen entgegenkommt. Natürlich handeln nicht nur Protestanten so, sondern auch einige Katholiken. Der Unterschied besteht darin, dass dieses Tun in den protestantischen Glaubensrichtungen ein akzeptables Vorgehen darstellt.

Aufgrund dieser Manipulation der Heiligen Schrift fällt es vielen leicht, das zu leugnen, was der Herr tatsächlich sagte. Hier folgt das Beispiel einer Unterhaltung, die ich kürzlich führte, und sie gleicht dem, was ich oft im Gespräch mit Protestanten erlebe:

 

Protestantin: Warum glauben Sie, es gebe nur eine Kirche, die Jesus gab? Es gibt doch sicher viele Kirchen, und alle sind gleich, nicht?

 

Antwort: Nun, der Herr sagte in der Heiligen Schrift, dass es nur eine Herde gebe, deren Hirte er sei (vgl. Joh 10,15-16 und Joh 17,11 und 21-23), und der heilige Paulus sagte ebenso, dass es keine Spaltung geben solle und dass wir alle in Christus vereint sein sollten (vgl. Röm 16,17; 1 Kor 1,10; 1 Kor 11,18; 1 Kor 12,12; Gal 5,20; Eph 4,3+13 usw.)

 

Protestantin: Woher wissen Sie, dass Sie die richtige Herde sind und wir nicht?

 

Antwort: Es wird deutlich durch die Heilige Schrift und durch den Verlauf der Geschichte des Christentums, dass die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche die Kirche ist, die Christus den Menschen gab. Er gründete die Kirche auf dem heiligen Petrus, dem Felsen, indem er sagte (Mt 16,18): „Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen.“ Beachten Sie, dass er Kirche sagte, nicht Kirchen.

 

Protestantin: Das galt nur für jene Zeiten, nicht für heute, und Christus sagte das nur über Petrus. Und Petrus ist nicht mehr da.

 

Antwort: Wann sagte der Herr, es gelte nur für jene Zeit? Jesus sagte außerdem zum heiligen Petrus (Mt 16,19): „Was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.“ Als der heilige Petrus seine Vollmacht auf den nächsten Papst übertrug, war das im Himmel gebunden, ganz gleich, was die Menschen sagen. Dies ist ein göttliches Dekret. Daher hat der darauf folgende Papst und alle, die ihm auf den Stuhl des Petrus folgten, diese Vollmacht übertragen bekommen und sie haben folglich die Macht, auf Erden und im Himmel zu binden und zu lösen. So werden sie zu dem Felsen, auf den die Kirche gebaut ist.

 

Protestantin: Das war nur symbolisch, es war nicht dazu bestimmt, wörtlich genommen zu werden.

 

Antwort: Aber Sie sagen doch, dass Sie nach dem Wort Gottes leben, und jetzt sagen Sie, sein Wort sei nur symbolisch. Warum wollen Sie dann noch danach leben? Und wo sagte der Herr, es sei symbolisch? Er sprach sehr klar und sagte sogar (vgl. Mt 16,18b), die Mächte der Unterwelt könnten die Kirche nicht überwältigen, die er auf den heiligen Petrus als Felsen baute. Im Gleichnis bei Matthäus Kapitel 7,24ff sprach er vom Bau eines Hauses auf einem Felsen und wie es nicht einstürzte, weil es fest auf dem Felsen erbaut worden war, und er bemerkte (Mt 7,26): „Wer aber meine Worte hört und nicht danach handelt, ist wie ein unvernünftiger Mann, der sein Haus auf Sand baute.“ Hier sagt der Herr sehr deutlich: „Bau dein Haus, die Kirche, auf den Felsen“, von dem er uns sagte, dass der heilige Petrus dieser Fels sei, und nicht auf den Treibsand der menschlichen Meinungen, die es besser wissen wollen.

 

Protestantin: Nein, er meinte das nicht! Er sagte auch 8Mt 18,20): „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, ist bin ich mitten unter ihnen.“ In unserer Kirche beten wir, und er ist mitten unter uns, und wir prophezeien, beten um Befreiung im Namen Jesu. Es gibt Heilungen, wenn unser Pastor für die Menschen betet. Jesus ist mit uns! Sie aber irren sich!

 

Antwort: Ja, er ist mit allen, die sich versammeln und in seinem Namen beten, doch dies allein macht jene Menschen nicht zu einem Teil seiner Kirche. Wenn Menschen zum Herrn beten, sich aber weigern, nach der Fülle dessen zu leben, was er von uns erbittet, so stellen sie sich durch ihre Entscheidung außerhalb seiner Kirche. Wenn Sie beten, ist er da, das stimmt. Doch er ist da und versucht Sie in die Fülle der Wahrheit zu führen und will Sie nicht in einer Teilwahrheit belassen.

 

Protestantin: Warum wirkt er dann Wunder unter uns? Das zeigt doch, dass wir Recht haben!

 

Antwort: Gewiss wird er Wunder wirken. Der Herr will allen im Leben helfen, und wenn die Menschen Wunder nötig haben, wird er sie wirken. Dies bedeutet jedoch nicht, dass diese Zeichen Ihre Glaubensrichtung für gültig erklären. In der Heiligen Schrift, wieder in Matthäus Kapitel 7,21-23, erklärte der Herr, was ein wahrer Nachfolger ist: „Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, sind wir nicht in deinem Namen als Propheten aufgetreten und haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen viele Wunder vollbracht? Dann werde ich ihnen antworten: Ich kenne euch nicht. Weg von mir, ihr Übertreter des Gesetzes!“ Der Wille des Vaters ist, dass die Menschen allem folgen, was sein Sohn Jesus von uns erbittet, und nicht nur dem, was ihrer Ansicht nach glaubwürdig ist.

 

Protestantin: Aber ihr Katholiken tut nicht den Willen des Vaters, darum gab es die Reformation! Durch die Reformation wurde der wahre Weg gefunden!

 

Antwort: Ja, es gab Fehler in der katholischen Kirche, und ich bin mir sicher, dass auch in Zukunft Fehler gemacht werden. Diese Fehler jedoch wurden entweder von sündigen oder von verwirrten Menschen gemacht. Das aber ändert nichts an der Tatsache, dass es eine wahre Kirche gibt, die Kirche, die auf dem Felsen des heiligen Petrus erbaut ist, die Kirche, die voll ist von Sündern, die versuchen, nach dem Weg Gottes zu leben.

 

Protestantin: Darum war die Reformation so wichtig, sie hat die Fehler berichtigt. Darum sind jetzt nur die reformierten Kirchen die richtigen.

 

Antwort: Wie kann das sein, wenn jene, die die protestierenden Glaubensrichtungen gründeten, Menschen waren – und derjenige, der die heilige katholische und apostolische Kirche gründete, Christus selbst war? Die reformierten Glaubensrichtungen wurden außerdem von sehr verwirrten Männern gegründet. Wussten Sie, dass Luther behauptete, es müsse gesündigt werden und es genüge, dass wir das Lamm annehmen, das die Sünden der Welt hinwegnimmt; die Sünde könne uns von ihm nicht wegreißen, selbst wenn wir tausend Mal am Tag töten oder Ehebruch begehen?

 

Protestantin: Das ist nicht wahr!

 

Antwort: Doch. Es steht in einem Brief Luthers an Melanchthon vom 1. August 1521 mit dem Titel: Sündige tapfer, und doch hat Jesus uns gesagt, wir sollen nicht sündigen (vgl. Mt 5,48; Joh 5,15; Joh 8,11; außerdem Röm 6,15; 1 Joh 3,6+8; 1 Joh 5,18). Also wendet sich Luther gegen das Wort Gottes.

 

Protestantin: Sie lügen!

 

Antwort: Schauen Sie selbst nach!

 

Protestantin: Sie sind ein Lügner! Ich glaube Ihnen nicht!

 

Antwort: So schlagen Sie es nach und lesen Sie selbst!

 

Protestantin: Nein, ich glaube Ihnen nicht!

 

Antwort: Und was ist mit Calvin, der sagte, dass es den Menschen vorherbestimmt sei, entweder in den Himmel oder in die Hölle zukommen? (Die Worte Calvins lauten: Prädestination sei „die ewige Anordnung Gottes, derzufolge er bei sich beschloss, was aus jedem Menschen werden sollte nach seinem Willen. Denn sie werden nicht alle mit der gleichen Bestimmung geschaffen, sondern den einen wird das ewige Leben, den anderen die ewige Verdammnis im Voraus verordnet“ – Johannes Calvin, Institutio Christianae religionis III, XXI, 5)

Wenn das stimmt, warum sollte jemand nach dem Weg Jesu leben, wenn bereits beschlossen ist, wohin man kommt? Wenn es außerdem keine Rolle spielt, was man im Leben tut, weil man prädestiniert sei, so bedeutet dies, dass ein Mensch so viele Sünden begehen kann, wie er will, weil dies nichts daran ändert, wohin er kommen wird. Wenn es eine Vorherbestimmung gibt, warum war dann das Opfer des Herrn notwendig für die Sünder? Warum rief der Herr alle Menschen zur Umkehr auf und dass sie nicht mehr sündigen sollten? Warum kam der Herr auf die Erde? All dies wäre demnach nicht nötig gewesen!

 

Protestantin: Sie wissen nicht, wovon Sie reden.

 

Antwort: Finden Sie es selbst heraus. Lesen Sie über das Leben Luthers, Calvins, Henri VIII. und sehen Sie, wie diese lebten und was sie tatsächlich sagten. Sie werden überrascht sein!

 

Protestantin: Nein, ich glaube Ihnen nicht! Ihr Katholiken seid alle gleich!

 

Antwort: Es ist Ihre Entscheidung, doch ich schlage Ihnen vor, wirklich etwas über das nachzulesen, was Sie glauben, indem Sie Nachforschungen über die Geschichte Ihres Glaubens anstellen.

 

Kurz nach diesem Punkt verabschiedete ich mich aus der Diskussion, doch ich hoffte und betete, dass diese Protestantin dem nachgehen würde, was ich gesagt hatte, und ich vertraute Gott, dass er sie in seine volle Wahrheit und Liebe führen würde.

 

Ich ermutige alle Katholiken, keine Angst zu haben, mit Protestanten in Glaubensgespräche zu kommen, denn obwohl viele Protestanten die Heilige Schrift wörtlich zitieren können, ist ihr Verständnis und sind ihre Zitate häufig auf Sand gebaut. Katholiken haben das feste Fundament des Felsens Petri und sollten unerschütterlich mit diesem Felsen verwurzelt bleiben.

Katholiken sollten ihren Glauben kennen und keine Angst davor haben, ihn mit anderen zu teilen.

 

Ja, es mag manchmal schwierig sein, doch wenn ein Same der Wahrheit gepflanzt werden kann, folgt darauf möglicherweise eine große Ernte. Selbst wenn Sie gehen und sich nicht sicher sind, ob Sie irgendetwas erreicht haben: Vertrauen Sie auf Gott, dass die Worte, die Sie in gütiger Liebe gesprochen haben, Frucht bringen.

 

Seien Sie sanft, jedoch fest in der Wahrheit. Seien Sie verständnisvoll in Ihren Worten, ohne je die Wahrheit des katholischen Glaubens zu leugnen. Wichtig ist: Bitten Sie stets den Heiligen Geist, dass er Ihnen die Gnade und Gaben schenke, die Sie benötigen, um wirklich die volle Wahrheit der Liebe Gottes in diesen fruchtbaren Boden zu säen in seinem Sohn, Jesus, und in der einen wahren Kirche, die er den Menschen gab – der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche.

 

Gottes Segen!

Alan Ames

 

PS: Das Buch Was ist Wahrheit ist ein ideales Werkzeug, um Protestanten zu evangelisieren, weil es viele historische Aussagen Luthers und anderer Begründer der Reformation enthält und deutlich aufzeigt, wie ihre Worte teilweise den Worten Christi widersprachen.

 

In der folgenden Bibelstelle wird die Realpräsenz Jesu in der Hostie verdeutlicht, wie oben dargestellt.

 

Einheitsübersetzung der Bibel,

Kapitel 6 im Johannes-Evangelium, Vers 48 - 69:

  

48 Ich bin das Brot des Lebens.

49 Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben.

50 So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben.

51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt.

52 Da stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?

53 Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch.

54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.

55 Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank.

56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm.

57 Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben.

58 Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Mit ihm ist es nicht wie mit dem Brot, das die Väter gegessen haben; sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit.

59 Diese Worte sprach Jesus, als er in der Synagoge von Kafarnaum lehrte.

 

Die Spaltung unter den Jüngern

60 Viele seiner Jünger, die ihm zuhörten, sagten: Was er sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören?

61 Jesus erkannte, dass seine Jünger darüber murrten, und fragte sie: Daran nehmt ihr Anstoß?

62 Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn hinaufsteigen seht, dorthin, wo er vorher war?

63 Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben.

64 Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben. Jesus wusste nämlich von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde.

65 Und er sagte: Deshalb habe ich zu euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist.

66 Daraufhin zogen sich viele Jünger zurück und wanderten nicht mehr mit ihm umher.

67 Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt auch ihr weggehen?

68 Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.

69 Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes.

Mein Kommentar

Sie sehen also ganz deutlich wie vorher schon gesagt: Jesus hätte sogar auch Seine Apostel ziehen lassen, weil er Seine Worte nicht zurücknehmen konnte. Wenn es nicht so gemeint wäre, hätte Jesus ja zu den im Gehen begriffenen Jüngern sagen können: "Ach bleibt doch, das ist doch nur symbolisch gemeint" oder etwas in dieser Art. Das hat er aber nicht getan.

Alles Gute und

Gottes reichsten Segen auf allen Ihren Wegen.

Letzte Seitenänderung: 26.09.13

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