Wie kann ich zum Glauben finden?

Basis: Lehre der römisch katholischen Kirche.

Glaube an Gott ist Gnade! Und ich bin Gott und denen, die für mich gebetet haben, sehr dankbar, dass Gott mir die Gnade des Glaubens geschenkt hat. Man kann Gott um diese Gnade bitten. Es ist sehr hilfreich für Menschen, die noch nicht glauben, dass andere Menschen für sie um die Gnade des Glaubens beten und opfern. Das gilt vor allem auch für Eltern, deren Kinder nicht oder nicht mehr an Gott glauben. Da gibt es ein gutes Beispiel in der Vergangenheit. Der heilige Augustinus (siehe Link im Internet: http://de.wikipedia.org/wiki/Augustinus_von_Hippo ) war in jüngeren Jahren ungläubig und führte ein liederliches Leben. Er hatte eine Geliebte und ein uneheliches Kind usw. Er kämpfte sogar gegen die Kirche. Aber seine Mutter, die heilige Monika, hat meines Wissens 18 Jahre für ihren Sohn gebetet und um ihn geweint (siehe Link im Internet  http://www.kathpedia.com/index.php/Monika ). Dann hatte der Hl. Augustinus zum Glauben gefunden und wurde später Bischof in Hippo in Nordafrika. Er ist einer der bedeutendsten Kirchenlehrer.

Zunächst muss ich zum Glauben finden wollen!

  • Zunächst muss ich zum Glauben finden wollen. Denn, wenn ich nicht glauben will, warum auch immer, wird mich nichts überzeugen. Denn Gott gibt die Freiheit. Blaise Pascal, das große französische Mathematikgenie, sagte sinngemäß: "Gott gibt so viel Licht für die, die sehen wollen und so viel Dunkelheit für die, die nicht sehen wollen".
  • Wenn ich aber zum Glauben finden will, Gott finden will, dann muss ich Gott suchen. Gott macht es aber sehr leicht, ihn zu finden.

     

    Denn Gott hat versprochen (siehe Bibel):

     

    "Wer mich sucht, von dem lasse ich mich finden."

     

    Dieses Versprechen hat Gott zum Beispiel bei dem Priester Dr. Leo Maasburg gehalten. Er erzählte im Fernsehsender KTV, dass er vor vielen Jahren einfach nicht an Gott glauben konnte. Aber er wollte glauben und hat Gott gesucht. Und so fing er an, jeden Morgen zu sprechen:

Gott, wenn es Dich gibt, schenk' mir Glauben.

  • Nach ca. 3 Wochen, so sagte er, wachte er morgens auf und wußte:

     

    "Ich glaube."

     

    Später entschloß sich Dr. Leo Maasburg dann Theologie zu studieren und wurde Priester, ein Weg vom Ungläubigen bis zum Priester.

Ein weiteres Beispiel, das ich kenne ist der Selige Charles de Foucauld.

Er hatte seinen Glauben im Alter von 15 Jahren verloren. Viele Jahre später begann er, Gott wieder zu suchen. Er ging immer wieder in eine Kirche und sprach zu Gott:

Mein Gott, wenn es dich gibt, dann lass mich Dich erkennen.“

Nach einiger Zeit fand er wieder zum Glauben und wurde mit 43 Jahren zum Priester geweiht.

In Wikipedia kann man lesen:

Bereits 1873, im Alter von 15 Jahren, hatte Foucauld nach eigenem Bekunden jeglichen Glauben an Gott und die Kirche verloren. Im Laufe seines bisherigen Lebens hatte er die beiden anderen monotheistischen Religionen Judentum und Islam genau studiert. In Nordafrika begegnete er oftmals tief gläubigen Muslimen, die fünfmal am Tag auf die Erde niederknieten und beteten. Seitdem ließ ihn die Frage nach Gott nicht mehr los. In Paris ging er immer wieder in die Kirche von St. Augustin und wiederholte denselben Satz: „Mein Gott, wenn es dich gibt, dann lass mich Dich erkennen.“ Am 30. Oktober 1886 vollzog sich bei ihm ein weiterer radikaler Wandel, er wandte sich der Kirche endgültig wieder zu.

Glauben kommt vom Hören

Es gibt auch die Aussage: "Glauben kommt vom Hören." Das heißt, wenn ich glauben will, muss ich mich darüber informieren durch Hören, Lesen usw. und das ist ja auch eine Art von "Suchen".

 
Wenn ich mich nicht über Gott informiere, kann ich auch nicht die Fakten kennen lernen, die eine Beweislage ergeben, die für die Existenz Gottes spricht.

 
Es ist zwar richtig, dass es nicht den einen stichhaltigen Beweis gibt, der die Existenz Gottes beweist, den auch Richard Dawkins fordert in seinem Buch "Der Gotteswahn". Aber es gibt eine Beweislage mit vielen Fakten, die für die Existenz Gottes sprechen.

 

Und Nicky Gumbel hat diese Beweislage sehr gut in seinem Buch "UND WENN ES IHN DOCH GIBT" dargestellt (siehe meine Buchvorstellung unter Seite >Und wenn es ihn doch gibt - Buchvorstellung< ). Nach meiner Meinung hat er auch eindeutig die Thesen von Dawkins widerlegt. Lesen Sie darüber weiter, wenn Sie möchten, auf meiner Seite

 >Der christliche Gott existiert. Die Beweislage ist erdrückend!< Dort finden Sie das Vorwort meines Buches, das ich zu schreiben begonnen habe, nachdem ich das Buch von Nicky Gumbel gelesen hatte.

 

In meinem Buch möchte ich auf die Fakten der Beweislage hinweisen, wie sie Nicky Gumbel darstellt und darüber hinaus kurz berichten über viele Hinweise auf die Existez Gottes, die ich kenne, wie z.B. eucharistische Wunder, Botschaften wie die in dem Tagebuch der Hl. Faustyna niedergeschriebene, Marienerscheinungen in Lourdes, Fatima und Guadalupe usw. Meine Absicht ist, auf diese Dinge hinzuweisen, um neugierig zu machen, sich näher zu informieren z.B. über das Internet oder über Bücher, die ich zum Teil auch nennen werde.

 

Z.B. Marienerscheinungen in Guadalupe Nähe Mexiko Stadt

 
Die Notwendigkeit, auf diese Dinge hinzuweisen, stelle ich immer wieder fest, auch erst kürzlich, als ich die Antwort "Nein" erhielt auf meine Frage: "Kennen Sie die Muttergotteserscheinungen in Guadalupe in der Nähe von Mexiko Stadt?" Viele Menschen kennen diese nicht. Alleine das nicht von Menschenhand gemalte Bild der Muttergottes, das dort entstand, ist ein fortdauerndes Wunder. Ich bin fasziniert davon. Und es wundert mich nicht, dass sich ca. 8 Millionen mexikanische Indios wegen dieser Ereignisse taufen ließen. Ein Foto des Muttergottesbildes sehen Sie auf meinem Bild in der Bildergallerie auf der Startseite, auf dem ich mit Dr. Gloria Polo fotografiert bin. Es ist das große Muttergottesbild rechts von Dr. Glora Polo.
 
Das Muttergottesbild war auf der Tilma (eine Art Umhang) zu sehen, als der Indio, der die Muttergotteserscheinungen hatte, vor dem Bischof seine Tilma öffnete. Wie das Bild auf die Tilma kam, weiß niemand, es kam eben auf wunderbare Weise hinein. Das Bild ist ca. 500 Jahre alt und man kann es bis heute in Guadalupe ansehen. Die Untersuchungen des Bildes in heutiger Zeit haben fantastische Dinge zutage gebracht wie z.B. ein Miniaturbild in einem Auge des Muttergottesbildes, das die Menschen vor 500 Jahren noch gar nicht sehen konnten, weil es keine Mikroskope gab. Wenn Sie im Internet in einer Suchmaschine, z.B. Google "Guadalupe Marienerscheinung" eingeben, werden viele Links angezeigt, die über Guadalupe informieren.

 


 

Alles Gute und

Gottes reichsten Segen auf allen Ihren Wegen.

Letzte Seitenänderung: 23.01.15

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