Basis: Lehre der römisch katholischen Kirche.
Eine der Antworten vorab:
weitere Antworten im Folgenden
Wer zum Glauben an Gott finden möchte, Gott kennen lernen möchte,
findet in den Seiten meiner Homepage viele Hinweise, z. B. in den Seiten:
Inhaltsverzeichnis der Seite
1. Es macht Sinn an den christlichen Gott zu glauben,
weil der Glaube an Gott den Sinn des Lebens erklärt und
die Grundfragen des Lebens beantwortet.
2. Ich glaube an Gott, weil ich Ihn kennen gelernt habe schon
in der Kindheit und weil ich Ihn lieben gelernt habe.
2.1. Die Liebe Gottes
2.2. Bei der Liebe zu Gott ist es so ähnlich wie bei der Liebe
zwischen 2 Menschen.
2.3. Aber um eine Person lieben zu können, muss ich sie erst
einmal kennen lernen. Genauso muss ich auch Gott erst
einmal kennen lernen - dann kann ich Ihn auch lieben.
3. Aber ein gewichtiger Grund für mich ist natürlich auch, dass ich nicht
in die Hölle kommen möchte (vor dem Hintergrund, was ich von der
Hölle weiß - siehe Seite >Hölle<). Ich möchte in den Himmel kommen.
4. Was ist, wenn jemand keinen Grund sieht, warum er glauben soll?
Zum Schluß: Ein Weg zu Gott - der Wege gibt es viele
1. Es macht Sinn an den christlichen Gott zu glauben,
weil der Glaube an Gott den Sinn des Lebens erklärt und
die Grundfragen des Lebens beantwortet.
Das erklärt Nicky Gumbel sehr gut im 1. Kapitel seines Buches
"Fragen an das Leben"
Das Buch enthält Vorschläge für den Vortrag in den 15 Treffen (z.B. Abende) eines Alpha-Kurses (Glaubens-Grundkurs)
Im Vortrag beim 1. Treffen mit dem Thema "Hat das Leben mehr zu bieten?" führt Nicky Gumbel eine Reihe von Aussagen an, warum es Sinn macht an Gott zu glauben. Er begründet auch die Aussagen. Über ein paar Aussagen in dem Buch werde ich schreiben bzw. die Aussagen zitieren. Wer mehr wissen will, ist eingeladen das Buch zu lesen.
Aus dem Buch von Nicky Gumbel (1. Kapitel):
Nicky Gumbel berichtet zum Beispiel von einigen nicht oder wenig glaubenden Menschen, die sich geäußert haben über Gefühle wie Leere, Ängste, Einsamkeit,
Gefühle, dass etwas fehlt, Sinnfragen, Schuldgefühle usw. Auch der englische Prinz Charles hat sich einmal in dieser Richtung geäußert.
Wer über sein Leben und den Sinn seines Lebens mal nachdenkt, kommt immer wieder auf die Grundfragen des Lebens:
1. Woher komme ich?
Meine Antwort: Gott hat mich erschaffen unter Mithilfe meiner Eltern.
2. Wohin gehe ich?
Meine Antwort: Ich bin dazu berufen, am Ende meines Lebens heimzukehren zum Himmlischen Vater und teilzuhaben an Seiner ewigen Herrlichkeit im Himmel (Gott hat mir aber die Freiheit gegeben).
3. Wer bin ich?
Meine Antwort: Ich bin ein Kind des himmlischen Vaters, der mich unendlich liebt. Er hat mich erschaffen unter Mithilfe meiner Eltern. Er begleitet mich durch das Leben (Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. >Psalm 23<). Ich bin dazu berufen, am Ende meines Lebens heimzukehren zum Himmlischen Vater und teilzuhaben an Seiner ewigen Herrlichkeit im Himmel (Gott hat mir aber die Freiheit gegeben).
4. Worum geht es im Leben?
Meine Antwort: Ich bin berufen zu einem Leben, in dem ich Gott kennen lerne, ihn ehre, ihn liebe und am Ende des Lebens heimkehre zu Gott. Ich darf auf Gottes Liebe und Barmherzigkeit in allem in meinem Leben vertrauen (Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. >Psalm 23<). Ich bin eingeladen, ein Leben nach Gottes Geboten zu führen. Das geht am besten durch ein Leben nach der Lehre der römisch katholischen Kirche.
Auch der Schriftsteller Leo Tolstoi fand lange keine Antwort auf die Grundfragen des Lebens bis er entdeckte, dass
die einfachen Bauern Russlands diese Fragen auf Grund ihres christlichen Glaubens beantworten konnten. Er erkannte, dass die Antwort nur in Jesus Christus zu finden
ist.
Auf die Grundfragen des Lebens gibt eben nur der christliche Glaube an Gott eine befriedigende Antwort.
Das bringt auch Papst Benedikt XVI. am 14. Mai 2010 bei seiner Predigt in Porto im Rahmen seiner Portugal-Reise zum Ausdruck. Lesen Sie den diesbezüglichen Teil der Predikt unter folgender Adresse:
Einige weitere Aussagen von Nicky Gumbel:
Und weil der Glaube an Gott uns Sinn für unser Leben geben kann, ist es gut, an Gott zu glauben. Und für die Menschen, die noch nicht an Gott glauben ist es gut, Gott kennen zu lernen und Gott zu suchen,
z. B. so wie auf meiner Seite >Wie kann ich zum Glauben finden?<
beschrieben.
2. Ich glaube an Gott, weil ich Ihn kennen gelernt habe
schon in der Kindheit und weil ich Ihn lieben gelernt habe.
2.1. Die Liebe Gottes
Zunächst kann man als gläubiger römisch katholische Christ sagen, dass Gott gut ist und uns unendlich liebt und uns teilhaben lassen möchte an Seinem ewigen Leben in Herrlichkeit (siehe Seite >Himmel<). Und wer glaubt, weiß ja, dass Jesus Christus, der Sohn des lebendigen Gottes, aus Liebe und Barmherzigkeit und um der Menschen Willen sogar selbst Mensch geworden ist und uns erlöst hat durch Sein Leiden und Seinen Tod am Kreuz.
Ich und viele andere Menschen haben ja auch die Liebe und Barmherzigkeit Gottes in ihrem Leben gespürt durch viele Ereignisse und es wird deutlicher, je älter man wird.
2.2. Bei der Liebe zu Gott ist es so ähnlich wie bei
der Liebe zwischen 2 Menschen.
Warum liebe ich eine Person? Da kann es viele Gründe geben. Ich will nur ein paar nennen:
Und so ist auch das beste Motiv, an Gott zu glauben und
nach den 10 Geboten Gottes zu leben, weil man ihn liebt.
Und jetzt schreibe ich am besten, warum ich Gott liebe.
Und ich liebe Gott,
2.3. Aber um eine Person lieben zu können, muss ich sie erst
einmal kennen lernen. Genauso muss ich auch Gott erst
einmal kennen lernen - dann kann ich Ihn auch lieben.
Genauso ist es bei Gott - man muss ihn erst mal kennen lernen, um ihn lieben zu können. Und wie kann ich Gott kennen lernen?
3. Aber ein gewichtiger Grund für mich ist natürlich auch, dass
ich nicht in die Hölle kommen möchte (vor dem Hintergrund,
was ich von der Hölle weiß - siehe Seite >Hölle<). Ich möchte
in den Himmel kommen.
Und dieser Glaube an die Existenz der Hölle war besonders am Anfang meines Glaubens an Gott in meiner Kindheit eine starke Antriebsfeder, Gott kennen zu lernen, seine Gebote zu halten, um nicht in die Hölle sondern in den Himmel zu kommen. Große Furcht vor der Hölle, wie sie mir andere Personen berichtet haben, hatte ich allerdings nie, weil ich irgendwie seit ich denken kann schon immer auf die Liebe und Barmherzigkeit Gottes vertraut habe.
Jetzt überwiegt meine Liebe zu Gott und ich vertraue darauf, dass Gott mir hilft, in den Himmel zu kommen. Natürlich ist das Motiv, nicht in die Hölle kommen zu wollen, immer noch da. Aber es ist nicht mehr so stark, weil ich Gott besser kennen gelernt habe. Ich weiß, dass Gott in unser Herz schaut. Ich weiß, dass es das Wichtigste ist, gut sein zu wollen und sich zu bemühen. Ich weiß, dass Gott mich im Himmel haben möchte und vertraue auf Seine Liebe und Barmherzigkeit.
Hinweis in dieser Richtung finden Sie besonders auch in meiner Seite >Das Wichtigste im Leben< .
4. Was ist, wenn jemand keinen Grund sieht, warum er glauben soll?
Was ist aber, wenn jemand so oder ähnlich spricht:
Ich glaube nicht an Gott.
Mir geht es gut. Mir fehlt es im Grunde an nichts. Ich schaue, dass ich mein Leben so gut wie möglich verbringe und lasse es mir gut gehen.
Und dann mit dem Tod ist sowieso alles aus. Sargdeckel zu und Schluß.
Warum soll ich also an Gott glauben?
Da gibt es ja Gebote, die man halten soll.
Und ich bin von der Notwendigkeit und Richtigkeit einiger Gebote sowieso nicht überzeugt. Wenn ich das so genau beachten soll, macht das mein Leben nur schwieriger. Da müßte ich am Ende vielleicht sogar jeden Sonntag zur Heiligen Messe gehen oder so. Nun ja, ich bringe ja niemanden um und bin auch sonst ein anständiger Mensch.
(Ich denke aber, dass auch in einem solchen Menschen manchmal Sinnfragen hochkommen, die er aber vielleicht schnell beiseite schiebt und mit etwas anderem überdeckt.)
Also warum soll ich glauben?
Einige Gründe sind ja oben schon genannt.
Und ich denke: "Es ist wie es ist. Die Welt funktioniert nach den Regeln des Herstellers unabhängig davon, was jemand glaubt oder nicht. Und ich bin zutiefst überzeugt, dass es Gott, Himmel, Hölle, Fegefeuer gibt und dass die Hölle der Supergau für jeden Menschen ist. Jeder ist aber seines Glückes Schmied. Gott hat jedem Menschen die Freiheit gegeben. Ich bin auch überzeugt, dass jeder Mensch einmal Rechenschaft über sein Leben ablegen muss. Ich kann nur empfehlen, auf die Stimme des Gewissens zu hören, denn ein Gewissen hat jeder (man kann es allerdings mit der Zeit "totschlagen", habe ich gehört).
Und ich würde auch nicht sagen: "Wenn Du jetzt nicht glaubst, kommst Du in die Hölle". Bei Gott gibt es viele Wege (siehe einen schweren Weg am Ende dieser Seite) bis zur letzten Sekunde vor dem Tod. Und auch bei Menschen, die nicht an Gott glauben, können wir nicht sagen, dass sie in die Hölle kommen. Wenn sie keine Chance hatten, Gott kennen zu lernen und an Gott zu glauben und nach ihrem Gewissen gelebt haben, wird Gott wohl barmherzig mit ihnen sein. Gott schaut ja ins Herz und er wird alles zum Besten des Menschen werten. Letztendlich wird wohl nur der nicht in den Himmel kommen, der alle von Gott angebotenen Gnadenerweise abgelehnt hat und nicht in den Himmel kommen will.
Wovon ich aber felsenfest überzeugt bin ist, dass der sicherste Weg in den Himmel ein den Glauben praktizierendes Leben nach der Lehre der römisch katholischen Kirche ist. Damit sage ich wohlgemerkt, wie ja schon vorher zum Ausdruck gebracht, dass alle anderen Menschen auch in den Himmel kommen können. Aber der Weg ist schwieriger. Am leichtesten nach den praktizierenden Katholiken haben es noch alle anderen praktizierenden Christen.
Falsch ist aber die Aussage des Liedes: "Wir kommen alle in den Himmel, weil wir so brav sind ...". Wenn man annehmen würde, es ist völlig egal, was jemand tut, wir kommen doch alle in den Himmel, das paßt einfach nicht. Wo bliebe denn da z.B. die Freiheit des Menschen, wenn Gott auch noch den allerletzten Menschen in den Himmel zwingen würde. Das Thema heißt in der Theologie "Allerlösung" (All-Erlösung). Und die Theologie erklärt auch ausführlich, warum das nicht paßt. Allerlösung wird durch die Lehre der römisch katholischen Kirche ausgeschlossen.
Zum Schluß erzähle ich kurz von einem schweren Weg,
den ein Manager geführt wurde:
Ein Manager hatte nie Zeit für Gott, Gottesdienstbesuch usw.
Dann hatte er einen schweren Unfall, bei dem sein Rückgrat gebochen wurde.
Er lag im Krankenhaus. Irgendwie kam er zu einer Bibel und las darin.
Durch das Lesen in der Bibel fand er zum Glauben an Gott. Er kam sogar so weit im Glauben, dass er sagen konnte, was ja nicht so einfach ist:
> O Gott ich danke Dir, "dass Du mir das Rückgrat gebrochen hast",
sonst hätte ich nie zu Dir gefunden! <
Wer zum Glauben an Gott finden möchte, Gott kennen lernen möchte,
findet in den Seiten meiner Homepage viele Hinweise, z. B. in den Seiten:
Alles Gute und
Gottes reichsten Segen auf allen Ihren Wegen.
Letzte Seitenänderung: 23.01.11