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Seit Juni 1981 erscheint Maria, die Mutter Jesu in Medjugorje, einem Dorf in Bosnien/Herzegowina. Durch ihr Kommen möchte sie uns zu einer
lebendigen und tiefen Begegnung mit Christus führen und der Welt einen Weg zum Frieden zeigen. Erfahren Sie hier mehr dazu.
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Das steht am Anfang des Internet-Auftrittes von
Medjugorje Deutschland e.V.
Weitere Informationen finden Sie dort unter der folgenden
Internetadresse:
www.medjugorje.de
Die Muttergottes erscheint in Medjugorje bis heute
(Datum dieser Notiz: 06.06.2010).
Videos über Medjugorje (auch über die oben angegebene Internetadresse erreichbar):
http://www.medjugorje.de/medien/videos.html
Zum Beispiel
der Vortrag der Seherin Ivanka Ivankovic-Elez über die Erscheinungen:
http://www.medjugorje.de/medien/videos/show/ivanka.html
Monatsbotschaft der Muttergottes vom 25. Juli 2010
"Liebe Kinder! Von neuem rufe ich euch auf, mir mit Freude zu folgen. Ich möchte euch alle zu meinem Sohn und eurem Erlöser führen. Ihr seid euch nicht bewusst, dass
ihr ohne Ihn weder Freude noch Frieden habt und keine Zukunft, so wie kein ewiges Leben. Deshalb, meine lieben Kinder, nutzt diese Zeit des frohen Gebetes und der Hingabe. Danke, dass ihr meinem
Ruf gefolgt seid!"
Medjugorje - Monatsbotschaft der Muttergottes vom 25. Juni 2010
"Liebe Kinder! Mit Freude rufe ich euch alle auf, meine Botschaften mit Freude zu leben; nur so, meine lieben Kinder, werdet ihr meinem Sohn näher sein können. Ich
möchte euch alle nur zu Ihm führen, und in Ihm werdet ihr den wahren Frieden und die Freude eures Herzens finden. Ich segne euch alle und liebe euch mit unermesslicher Liebe. Danke, dass ihr
meinem Ruf gefolgt seid!“
Medjugorje - Monatsbotschaft der Muttergottes vom 25. Mai 2010
„Liebe Kinder! Gott hat euch die Gnade gegeben, dass ihr alles Gute, das in euch und um euch ist, lebt und schützt, und dass ihr andere anregt, besser und heiliger
zu sein; aber auch Satan schläft nicht und durch den Modernismus lenkt er euch ab und führt euch auf seinen Weg. Deshalb, meine lieben Kinder, in Liebe zu meinem Unbefleckten Herz, liebt Gott
über alles und lebt Seine Gebote. So wird euer Leben Sinn haben und der Friede wird auf der Erde herrschen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“
Information
Der Seherin Marija Pavlovic-Lunetti aus Medjugorje / Bosnien-Herzegowina erscheint seit dem 24. Juni 1981 täglich die Gottesmutter
als „Königin des Friedens”. An jedem 25. des Monats empfängt sie von Maria eine Botschaft, die in besonderer Weise an die ganze Welt gerichtet ist.
Als ich gerade dabei war, diese Seite ins Internet zu stellen, erhielt ich Kenntnis von der folgenden Botschaft der Mutter Gottes, die sie am 25.03.2010 in
Medjugorje gab. Ich denke, das paßt recht gut zu meinem Bericht im Folgenden (der ja auch Zeugnis ist) und zu meinem Internetauftritt überhaupt. Vielleicht ist das ja so ein Zufall, von
dem ein Bekannter sagt: "Zufall gibt es nicht - Zufall ist der Künstlername Gottes." Ich fasse es einfach mal als Bestätigung meiner Arbeit durch meine himmlische Mama auf.
Botschaft vom 25.03.2010
“Liebe Kinder! Auch heute möchte ich euch alle aufrufen, stark im Gebet und in den Momenten zu sein, wenn euch Versuchungen
angreifen. Lebt eure christliche Berufung in Freude und Demut und gebt allen Zeugnis. Ich bin mit euch
und trage euch alle vor meinen Sohn Jesus, und Er wird euch Kraft und Beistand sein. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!”
Im Folgenden lesen Sie meinen Bericht von meiner Teilnahme an der Pilgerreise von Obersüßbach in der Nähe von Landshut in
Niederbayern nach Medjugorje im Jahre 2008.
Erinnerungen und Eindrücke von der Wallfahrt von Obersüßbach nach Medjugorje vom 19. -
24.05.08
von Peter Schwanitz, 84174 Eching, Amselstr. 1, ( 08709 1644
Als erstes möchte ich eine Anmerkung machen. Den folgenden Text habe ich überwiegend auf der
Rückfahrt im Bus auf Grund meiner Notizen geschrieben (auf meinem Pocket-PC). Er erhebt keinen Anspruch auf Druckreife und hundertprozentige grammatikalische Richtigkeit. Der Text soll einfach an
die vielen Gedanken und Aussagen, die wir erfahren haben erinnern.
Im Text ist die Rede von der Gospa. So heißt die Mutter Gottes auf Kroatisch.
Am Montag, den 19.5.08 starteten wir gegen 3 Uhr morgens und kamen gegen 19 Uhr in Medjugorje
an.
Die Wallfahrt war sehr gut von Birgit Büchl organisiert. Wir wurden sehr gut von Pater
Stanislaus geistlich betreut. Pater Stanislaus gehört zur Gemeinschaft Familie Mariens, eine Gemeinschaft nach päpstlichem Recht. Sehr gut hat mir auch gefallen, dass wir mehrmals am Tag
seinen priesterlichen Segen erhielten.
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9 Uhr Hl. Messe in Deutsch in der Pfarrkirche
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Danach wollten wir zum Erscheinungsberg pilgern, haben das aber abgebrochen wegen Regen.
Stattdessen gingen wir zum blauen Kreuz und hielten dort eine kurze Andacht. An dieser Stelle ist mehrfach die Gospa erschienen.
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Nachmittags besuchten wir die „Oase des Friedens“. Das ist ein Orden, der
von der Vorsehung lebt. In der dortigen Kapelle hielten viele ca. 15 Minuten Anbetung vor dem ausgesetzten Allerheiligsten. Dieser Ort liegt neben dem Haus von Patrick und
Nancy, einem kanadischen Ehepaar. Das Haus sieht aus wie ein Schloss aus dem Disneyland.
Pater Stanislaus erzählte uns aus der Lebensgeschichte von Patrick und Nancy. Das ist eine lange Geschichte. In kürze seinen hier nur einige Stichpunkte angegeben. Nancy war
Rechtsanwältin und Patrick ein erfolgreicher und wohlhabender Geschäftsmann in Kanada. Beide waren zwar katholisch getauft, glaubten aber eigentlich nicht an Gott. Patrick hob einen
Dollarschein in die Höhe und sagte: „Das ist mein Gott“. Aber ihre Mütter haben für sie gebetet. Durch das Lesen der Botschaften der Gospa von Medjugorje haben beide wieder zum Glauben
gefunden. Sie haben alles in Kanada aufgegeben und sind nach Medjugorje gezogen. Die Gospa hat sie sozusagen nach Medjugorje gerufen.
Nach dem Bericht über Patrick und Nancy vermittelte uns Pater Stanislaus einen Besuch in ihrem Haus. Der Besuch in dieser Form wie wir ihn erlebten war nicht geplant. Manche würden sagen das
war Zufall. Ein Bekannter sagte einmal: „Zufall gibt es nicht. Zufall ist der Künstlername Gottes“. Und so darf man ruhig sagen, dass dies durch die Vorsehung Gottes so geschah, wie vieles
auf unserer Pilgerfahrt.
Und so ergab es sich, dass Nancy und Patrick zu Hause waren und Nancy uns ein sehr schönes Glaubenszeugnis gab und eine schöne Ansprache über Glaubensthemen hielt. Sie sprach Englisch. Aber
der vorhin schon beschriebene Zufall (= Künstlername Gottes) bescherte uns einen Franziskanerpater, der auch das Haus besuchte und bereit war als Dolmetscher zu fungieren.
Ich habe Nancy als tiefgläubige und sehr demütige Frau erlebt.
Kinder und Erwachsene durften sich in Haus und Garten umsehen.
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Gegen 8 Uhr sprach die Seherin Vicka zu den vor ihrem Haus versammelten Pilgern
aus vielen Nationen. Wir waren auch dabei. Eine Dolmetscherin übersetzte ins Deutsche. Sie sprach von vielem was die Gospa sagt und von uns wünscht (einige Details später im
Folgenden).
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Um 9 Uhr wurde wieder die Hl. Messe in deutscher Sprache in der Pfarrkirche
gefeiert.
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Danach haben wir das Cenacolo besucht. Das ist eine Gemeinschaft,
in der Drogensüchtigen und Alkoholikern geholfen wird, in ein normales Leben zurückzufinden durch das Leben und Gebet in der Gemeinschaft. Die Gründerin ist Schwester Elvira. Zwei
ehemalige Drogensüchtige haben offen Zeugnis gegeben über ihr Leben und haben erzählt über das Leben in der Gemeinschaft mit Arbeit und Gebet nach der benediktinischen Regel „ora et labora“ –
bete und arbeite.
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Danach kam das Mittagessen.
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Nachmittags fuhren wir mit dem Bus zu den großen Wasserfällen in der Nähe von
Medjugorje. Dort war Gelegenheit zum Ausruhen und auch zum Baden. Beim Baden blieb es aber meistens bei den Füssen. Gegen 17 Uhr waren wir in der Pension zurück und es endete das
gemeinsame Programm.
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Bei dieser Gelegenheit sei erwähnt, dass unsere Pilger auch an dem für alle
Medjugorjepilger angebotenen täglichen Abendprogramm beginnend um 18 Uhr teilnehmen konnten. Das Abendprogramm in kroatischer Sprache bestand hauptsächlich aus der
Hl. Messe und dem Rosenkranzgebet. Die deutsche Übersetzung der Hl. Messe kann mit einem Taschenradio und Kopfhörer empfangen werden.
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9 Uhr Hl. Messe in Deutsch im gelben Saal
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Danach sind wir hinauf zum Erscheinungsberg gepilgert. Dabei haben wir
den freudenreichen Rosenkranz gebetet. Zu jedem Gesätz befindet sich am Wegrand ein Bild. An diesen Bildern haben wir das zugehörige Gesätz Rosenkranz gebetet. Pater Stanislaus brachte uns
vor jedem Gesätz ein paar Gedanken zu dem Gesätz näher. In der Nähe des Gipfels wurde eine Statue der Gospa errichtet, dort wo die Gospa erschien.
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Nach der Rückkehr gab es Mittagessen.
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Gegen 15.30 Uhr hörten wir einen Vortrag von Schwester Theresa Benedicta (ca. 90 Minuten).
Einige Details dazu folgen später.
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Am Abend konnte man an der Hl. Messe und an der darauf folgenden
Fronleichnamsprozession teilnehmen. An der Prozession nahmen Tausende Pilger aus aller Welt teil.
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Um 9 Uhr nahmen wir teil an der deutschen Hl. Messe in der Pfarrkirche, die unser
Pater Stanislaus feiern durfte. Auch die Laien-Dienste wurden von Teilnehmern aus unserer Pilgergruppe übernommen:
- Lesung
- Fürbitten (viele Vortragende bei denen auch einige Kinder und Bürgermeister Satzl waren)
- Sammler, die die Kollekte einsammelten
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Danach sind wir hinauf zum Kreuzberg gepilgert. Dabei haben wir den
Kreuzweg gebetet an den Bildern am Wegrand mit einer Darstellung zu jeder Station. Pater Stanislaus brachte uns an jeder Station ein paar Gedanken zu der Station näher. In der Nähe
des Gipfels befindet sich das große Betonkreuz, das man von unten in Medjugorje sehen kann. Im Zusammenhang mit dem Kreuz gibt es auch auf natürliche Weise nicht erklärbare
Erscheinungen.
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Nach der Rückkehr vom Kreuzberg gab es Mittagessen.
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Gegen 15 Uhr kam die Dolmetscherin Vicky in unsere Pension und beantwortete viele Fragen
der Kinder und der Erwachsenen zu Medjugorje. Sie kennt die Seher gut und ging mit der Seherin Vicka zur Schule.
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Am Donnerstag wurde angekündigt, dass wir bei einer Muttergotteserscheinung eines
Sehers am blauen Kreuz am Freitagabend um 21 Uhr dabei sein können. Leider wurde am Freitag gesagt, dass die Teilnahme auf Gebetskreismitglieder beschränkt bleibt und wir somit leider nicht
dabei sein konnten. Dabei sein durfte aus unserer Pilgergruppe nur unser Pater Stanislaus.
Am Samstagmorgen gab es um 2 Uhr Frühstück und gegen 3 Uhr traten wir die
Rückreise nach Obersüßbach an.
Gegen 6.30 Uhr feierte Pater Stanislaus mit uns auf einem Rastplatz der Autobahn eine
Hl. Messe. Wir konnten die Hl. Kommunion in beiderlei Gestalten empfangen. Ich war freudig überrascht wie viele andere Pilger über die Hl. Messe auf einem Rastplatz auf der Autobahn. Das
hatte ich bis dahin noch nicht in meinem Leben erlebt.
Um ca. 19.30 Uhr waren wir in Obersüßbach zurück.
Im Folgenden erfahren Sie noch einige Details zu
einigen Veranstaltungen.
Erinnerungen an die Worte der Seherin Vicka vom Mittwoch, dem
21.05.08
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Vicka erinnerte an die Bitten der Gospa um Gebet im
allgemeinen und das Rosenkranzgebet im besonderen, an die Bitten um Umkehr und Bekehrung und die Bitten um Fasten am Mittwoch und
Freitag.
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Die Gospa bittet, die Hl. Messe an die 1. Stelle zu setzen und möglichst
einmal im Monat zu beichten.
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Der Satan möchte die Familien und die Jugendlichen zerstören. Maria
empfiehlt deshalb das Rosenkranzgebet, weil das Rosenkranzgebet die stärkste Waffe gegen den Satan ist.
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Dies ist die Zeit der großen Gnade. Wir sollen die Botschaften Mariens
leben. Wir sollen Träger des Friedens werden. Wir sollen beten für den Frieden in unseren Herzen, in den Familien und in der ganzen Welt.
Ganz wichtig ist der Friede in unseren Herzen, weil ohne Frieden in unseren Herzen unser Gebet für den Frieden in der Welt nicht so viel Wert ist.
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Besonders wichtig ist auch unser Gebet für den Papst und alle
Priester.
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Maria bittet auch darum jeden Tag einige Zeilen in der Bibel zu lesen und
zu überlegen wie wir das Gelesene in unserem Leben umsetzen können.
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Bei allem was wir tun sollten wir daran denken, dass
alles in der Welt vergänglich ist.
Erinnerungen an den Vortrag von Schwester Theresa Benedikta von der Gemeinschaft der
Seligpreisungen
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Maria möchte eine Oase des Friedens in Medjugorje aufbauen.
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Wir sollen Apostel der Liebe, der Güte und des Glaubens sein. Die
Schwester erzählte, dass die Seherin Vicka in ihrer Kindheit ein „Lausbub“ war und z.B. mal Tinte in das Weihwasserbecken schüttete, so dass die
Kirchenbesucher anschließend blaue Kreuze auf der Stirn hatten. Als der Seher Ivan die Gottesmutter fragte, warum sie ihn auserwählt habe, sagte Maria, dass sie nicht die Besten
erwählt.
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Maria sagt oft, dass sie uns liebt.
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Den Sehern wurden Geheimnisse offenbart, die sie erst später bekannt machen
dürfen.
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Maria will in Medjugorje fortsetzen was sie in Fatima begonnen
hat.
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Der Hl. Geist kommt in eine Seele, wenn er Maria dort
findet.
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„Meine lieben Kinder“ - so fangen alle
Botschaften an. Gemeint sind alle Menschen, weil wir alle ihre Kinder sind.
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Die Seher haben den Himmel, das Fegefeuer und die
Hölle gesehen. Die Schwester erzählte dann noch einiges, was die Seher über den Himmel, das Fegefeuer und die Hölle berichteten.
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Maria sagte, dass es keine Wiedergeburt
gibt.
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Die Hl. Messe hat die stärkste Auswirkung für die armen
Seelen.
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Über die Beichte sagte die Schwester, dass man nicht nur schwere Sünden
beichten soll, sondern auch in die Beichte bringen sollen wo wir die Liebe nicht gelebt haben. Sünde schneidet uns von der Gnade ab, in der Beichte werden wir wieder mit Gnaden
getränkt.
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Dann sprach die Schwester einiges über Ehe und Familie.
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Sie sagte, dass eine Person, die mit Jesus sprechen konnte, Jesus gefragt hat: „Warum hast
Du mir diese Frau gegeben?“ Darauf sagte Jesus: „Ich habe für dich keine bessere gefunden.“
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Die Schwester sagte: „In der Ehe ist der Mann das Kreuz für die Frau und die Frau
das Kreuz für den Mann. Zum Zeichen dafür liegt in Medjugorje bei der Trauung auf der Patene mit den Ringen auch ein Kreuz.
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Dann sagte die Schwester: „Gebet und Bibellesen sollte in euren Familien an erster
Stelle stehen.
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Maria sagte: „Ohne Liebe werdet ihr nichts erreichen. In dieser Zeit will Satan
Unordnung stiften in Familien und überall. Der Rosenkranz soll euch zur Pflicht und Freude werden.“
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Dann sagte die Schwester, dass wir uns von der Liebe füllen lassen sollen und dass wir das
Gott nur erlauben müssen. Gott ist überfließende Liebe wie ein voller Luftballon kurz vor dem Platzen. Sie brachte auch noch weitere Beispiele, die die unendliche Liebe
Gottes deutlich machen sollten.
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Auch die Laien sind gerufen zur Nachfolge. Wir sollen den Tag mit
Gebet beginnen und jeden freien Moment zum Gebet nutzen.
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Die Gebetskreise sind sehr wichtig. Sie sind Kirche im Kleinen und sollen offen
sein für den Willen Gottes.
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Die Schwester erzählte dann weiter, dass sie früher wenig bis keine Beziehung zu
Maria hatte. Bei einer Wallfahrt nach Lourdes hatte sie starke Erfahrungen, nämlich dass Maria möchte, dass wir eine Mama haben. Die Schwester fühlte ganz stark: „Maria ist
meine Mama!“
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Zur Wirkung des Segens sagte die Schwester: „Der Segen bringt
Gutes zum Wachsen.“ (Anmerkung: Dann ist bei unseren Pilgern sicher einiges gewachsen durch den häufigen Priestersegen von Pater Stanislaus und von den Priestersegen bei der
täglichen Hl. Messe.)
Erinnerungen an die Fragestunde mit Dolmetscherin Vicky am Freitag,
15 Uhr
Am Freitag gegen 15 Uhr kam die Dolmetscherin Vicky in unsere Pension und beantwortete viele
Fragen der Kinder und der Erwachsenen zu Medjugorje. Sie kennt die Seher gut und ging mit der Seherin Vicka zur Schule. Zwischenzeitlich lebte sie mehr als 20 Jahre in
Deutschland und spricht deshalb sehr gut deutsch. Die folgenden Aussagen waren in der Beantwortung der Fragen enthalten.
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Die Gospa sagte, dass sie am 5. August Geburtstag hat und nicht am 8.
September, wenn die Kirche ihren Geburtstag feiert. Aber das wäre nicht so wichtig.
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Einige Seherkinder (jetzt sind sie schon erwachsen und die meisten sind
verheiratet) gratulierten der Mutter Gottes mit Handschlag zum Geburtstag.
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Einmal haben die Seherkinder der Mutter Gottes zum Geburtstag eine Torte mit 3
Marzipanrosen gebacken und diese Torte mitgenommen zur Erscheinung auf dem Kreuzberg. Die Mutter Gottes hat von dieser Torte aber nur eine Marzipanrose genommen. Die
Personen, die bei der Erscheinung dabei waren, haben die Marzipanrose in der Luft schwebend gesehen.
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Vicky hat gesehen, dass sich das Betonkreuz auf dem Kreuzberg um die Längsachse
drehte und zwischenzeitlich hat sie an Stelle des Kreuzes die Silhouette der Mutter Gottes gesehen. Das ist auf natürliche Weise nicht erklärbar. Das Betonkreuz ist mehr als 5 Meter hoch und
fest im Boden verankert.
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Einmal war am Himmel ein Banner aus Feuerzungen zu sehen und auf dem Banner war
„MIR“ zu lesen. „MIR“ ist das kroatische Wort für Frieden.
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Einmal haben ca. 980 Personen die Mutter Gottes in der Pfarrkirche von Medjugorje
gesehen. Eine Schwester, die auch die Mutter Gottes gesehen hatte, fuhr wie „aus dem Häuschen“ mit einem Skateboard um die Pfarrkirche von Medjugorje und rief „Ich habe die Mutter Gottes
gesehen“.
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Vicky erzählte auch ein Vorkommnis während des Krieges. Drei
Flugzeuge sollten mit Bomben von Belgrad nach Medjugorje fliegen und die Kirche, den Erscheinungsberg und den Kreuzberg bombardieren. Aber es gelang
ihnen nicht. Als sie in die Nähe von Medjugorje kamen war da Nebel, die Instrumente haben gesponnen usw. Es schien so als sei ein Schutzschild Gottes über
Medjugorje. Zwei Flugzeuge kehrten unverrichteter Dinge nach Belgrad zurück. Ein Pilot flog nach Kroatien und hat sich dort ergeben. Dieses Ereignis hat den Piloten so
beeindruckt, dass er nach einiger Zeit katholisch wurde.
Erinnerungen an das Zeugnis der zwei ehemaligen Drogensüchtigen im Cenacolo
Aussagen aus dem Zeugnis des ersten ehemaligen Drogensüchtigen:
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Es werden Drogensüchtige und Alkoholiker für in der Regel 3 bis 5 Jahre aufgenommen bis
sie sich fähig fühlen, in das Leben außerhalb der Gemeinschaft zurückzukehren. Man kann aber auch sein ganzes Leben in der Gemeinschaft bleiben.
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Die Gemeinschaft nennt sich „Schule des Lebens“.
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Als er in die Gemeinschaft kam, hat er Frieden gespürt.
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Er hat die Zufriedenheit der Mitglieder gesehen.
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Es entstanden Freundschaften.
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Er hat sich in der Kapelle wohl gefühlt.
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Einige Zeit nach seinem Eintritt in die Gemeinschaft ist er zum Glauben
gekommen
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Gebet hat ihm geholfen bei Schwierigkeiten.
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Bei Schwierigkeiten ist er immer zum Gebet in die Kapelle
gegangen.
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Heute weiß er, wie er mit Problemen umgehen kann.
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Er hat gelernt, um Vergebung zu bitten.
Tagesablauf:
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Der Tag beginnt um 6 Uhr. Danach wird der Rosenkranz auf Knien gebetet.
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Nach dem Frühstück wird bis 12 Uhr gearbeitet, wenn es Mittagessen gibt.
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Danach haben die Gemeinschaftsmitglieder ein bisschen freie Zeit, in der sie miteinander
reden und sich austauschen und auch über sich selbst sprechen.
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Danach kommt die Nachmittagsarbeit.
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Danach wird der 2. Rosenkranz gebetet.
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Danach ist Zeit für Waschen usw.
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Danach wird der 3. Rosenkranz gebetet.
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Danach gibt es Abendessen.
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Danach ist Freizeit bis zum Schlafen.
Aussagen aus dem Zeugnis des zweiten ehemaligen Drogensüchtigen:
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Er sagte, dass die Lüge am schlimmsten sei.
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Er hatte am Anfang einen sogenannten „Schutzengel“, ein anderes Mitglied aus der
Gemeinschaft. Der „Schutzengel“ hat ihm bei allem am Anfang geholfen und hat ihm zugehört. Der „Schutzengel“ bat ihn einmal um Vergebung, was ihn sehr erstaunt hat.
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Er musste erst Demut lernen. Es ging ihm besser, als er sich selbst
annehmen konnte.
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Er betonte, dass Vergebung ganz wichtig ist. Nach einiger Zeit hat er
seine Mutter um Vergebung gebeten für alles, was er ihr angetan hatte.
Pater Stanislaus verriet uns auch einmal einen der Gründe, warum er
so oft segnet. Er erzählte von einer Frau namens Simma, die Kontakt zu armen Seelen im Fegefeuer hatte (ich habe auch schon von ihr gelesen). Einmal hatte sie Kontakt mit einer armen
Priesterseele, die einen verdorrten Arm hatte. Simma fragte diese Priesterseele, warum sie den verdorrten Arm habe. Die Priesterseele sagte: „Ich habe zu wenig gesegnet“.
Abschließend sagte Pater Stanislaus: „Und ich möchte keinen verdorrten Arm haben“.
############# Ende des Berichtes ###############
Alles Gute und
Gottes reichsten Segen auf allen Ihren Wegen.
Letzte Seitenänderung: 13.07.10