Denn es ist so, wie Jesus es sagte
zur Heiligen Faustyna (25.08.1905 - 05.10.1938):
"Wer nicht durch die Tür meiner Barmherzigkeit geht,
muß durch die Tür meiner Gerechtigkeit gehen"
(Tagebuch der Hl. Faustyna, Seite 351).
Lesen Sie darüber im Folgenden.
Basis: Lehre der römisch katholischen Kirche.
Aber es könnte helfen! Wenn nicht jetzt, dann vielleicht später, es muss ja nicht unbedingt in so einer Lage sein: alleine auf dem Ozean in einem Rettungsboot, nichts zu sehen als Meer ringsum weit und breit (Ähnliches ist denkbar - Lawine, Gletscherspalte, Flugzeugunglück ...). Lesen Sie dazu die wahre Geschichte, die in der Zeitung stand, in meiner Seite >Was rettet vor der Hölle - Mindestvoraussetzungen"<
Viele Wege in den Himmel
Es gibt viele Wege in den Himmel, einige möchte ich aufzeigen. Alle Wege führen aber über die Barmherzigkeit Gottes.
Die Tür der Barmherzigkeit Gottes steht offen bis zur letzten Sekunde des Lebens. Lesen Sie im Folgenden wie auch noch in der letzten Sekunde des Lebens diese Tür der Barmherzigkeit Gottes durchschritten werden kann (siehe auch die Beispiele).
"Sonderangebot" der Barmherzigkeit Jesu
Lesen Sie im Folgenden auch über das gewaltige Versprechen von Jesus an die Heilige Faustyna, das für alle Menschen gilt, auch für die verstocktesten Sünder. Ich möchte es als "Sonderangebot" bezeichnen.
Auf die triviale Kurzformel gebracht lautet das Versprechen Jesu:
1 mal Barmherzigkeitsrosenkranz beten (ca.10 Minuten) = Himmel
Bester + sicherste Weg in den Himmel =
Leben nach der Lehre der katholischen Kirche
Ich bin davon überzeugt, dass der beste und sicherste Weg in den Himmel ein Leben nach der Lehre der katholischen Kirche ist. Dieser Weg beinhaltet natürlich auch das Leben nach den Geboten Gottes. Ich meine die katholische Kirche bietet die größte Fülle an Gnadenmitteln Gottes von allen christlichen Kirchen und Gemeinschaften. Ich denke da besonders an Beichte (siehe meine Seite "Beichte"), Eucharistie, Krankensalbung und Heilige Messe. Das bestätigen auch Menschen, die den Weg zur katholischen Kirche auf verschiedene Weise gefunden haben und dann konvertiert sind, z.B. die Heilige Edith Stein. Sie wurde am 12.10.1898 geboren und war Jüdin. Sie studierte und promovierte. Nachdem sie in einer Nacht die Autobiographie der Heiligen Teresa von Avila gelesen hatte, sagte sie: "Das ist die Wahrheit". Sie konvertierte 1922 zum katholischen Glauben, wurde Nonne und wurde am 9.8.1942 in einer Gaskammer im Vernichtungslager Auschwitz ermordet. Aber ich kenne auch ein Person, die vom protestantischen Glauben in die katholische Kirche konvertiert ist, weil sie herausfand, dass in der katholischen Kirche "einfach mehr ist".
Die Tür der Barmherzigkeit Gottes bleibt bis zur letzten Sekunde des Lebens jedem Menschen offen.
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Aber Gott gewährt seine Barmherzigkeit nicht nur Menschen, die ihr ganzes Leben lang oder einen großen Teil ihres Lebens nach den Lehren der katholischen Kirche gelebt haben. Die Tür der Barmherzigkeit Gottes bleibt bis zur letzten Sekunde des Lebens jedem Menschen offen. Und ich möchte im Folgenden aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt, die Tür der Barmherzigkeit Gottes zu jeder Zeit des Lebens zu durchschreiten bis zur letzten Sekunde des Lebens. Sehr gute Beispiele sind der gute Schächer, der mit Jesus gekreuzigt wurde (siehe im Folgenden) und auch eine Begebenheit im Zusammenhang mit dem Pfarrer von Ars, von der ich am Ende dieser Seite berichte.
Aber Jesus sagte zur Heiligen Faustyna: "Wer nicht durch die Tür meiner Barmherzigkeit geht, muß durch die Tür meiner Gerechtigkeit gehen (Tagebuch der Hl. Faustyna, Seite 351)". Pater Hans Buob sagt, dass niemand eine Chance hat, in den Himmel zu kommen, wenn er durch die Tür der Gerechtigkeit geht. Ich meine, das ist leicht zu verstehen, wenn sich selbst Heilige bis zum Ende ihres Lebens als Sünder empfanden.
Barmherzigkeit Gottes - was sagt Bibel / katholischer Katechismus
Was "Kathpedia - Die freie katholische Enzyklopädie" über die Barmherzigkeit Gottes sagt finden Sie unter folgendem Link. Dort lesen Sie auch, was die katholische Kirche sagt durch den Kathechismus und die Bibel. Internetlink:
Die Barmherzigkeit Gottes ist die größte Eigenschaft Gottes!
Gott kann seine Barmherzigkeit auf vielerlei Weise gewähren.
Viel über die Barmherzigkeit Gottes haben wir durch die Hl. Faustyna erfahren, die von 1905 - 1938 gelebt hat. Jesus hat sie als die Sekretärin seiner Barmherzigkeit bezeichnet. Die Hl. Faustyna hat in ihrem Tagebuch niedergeschrieben, was ihr Jesus gesagt hat. Das Tagebuch gibt es als Buch zu kaufen, siehe im Folgenden.
Die Barmherzigkeit Gottes können alle Menschen erhalten,
auch die größten Sünder,
wenn sie in rechter ehrlicher Weise darum bitten
mit ehrlicher Reue über alle ihre Sünden,
und sei es auch in der letzten Sekunde vor dem Tod!
Lesen Sie darüber im Folgenden.
Siehe auch das Beispiel am Ende dieser Seite.
Was kann auch in den letzten Sekunden vor dem Tod noch vor der Hölle retten?
wenn nicht für mehr Zeit ist kurz vor dem Tod oder in Todesgefahr und wenn das Gebet ehrlich gemeint ist. Gott schaut ins Herz.
Und nun das Gebet:
Mein Jesus, Verzeihung und Barmherzigkeit durch die Verdienste Deiner Heiligen Wunden, um des Kostbaren Blutes Willen. Amen
Lesen Sie, warum dieses Gebet vor der Hölle retten kann, in meiner Seite >Was rettet vor der Hölle - Mindestvoraussetzungen< unter der Überschrift "Warum kann dieses Gebet vor der Hölle retten?"
Niemand sollte denken: Ich bin doch gut - was brauche ich da die Barmherzigkeit Gottes - bitte keinen Stolz
Wir haben alle ausnahmslos die Barmherzigkeit Gottes nötig.
Wenn irgendwie möglich, müssen wir alle ausnahmslos vor dem Ende unseres Lebens Gott ehrlich um seine Barmherzigkeit bitten mit Reue über unsere Sünden, weil wir alle ausnahmslos Sünder sind und wir alle ausnahmslos diese Barmherzigkeit Gottes notwendig haben. Niemand sollte denken: "Ich bin doch gut, ich tue dieses und jenes Gute, warum brauche ich denn überhaupt die Barmherzigkeit Gottes." Eine solche Einstellung birgt für den so Denkenden die Gefahr, in die Hölle zu kommen, weil wir wie schon gesagt, alle ausnahmslos Sünder sind. Selbst Heilige empfanden sich bis zum Lebensende als Sünder! Stolz ist hier das Gefährlichste!
Anmerkung zum Fegefeuer / plötzlicher Tod:
Wer eine Zeit vor seinem Tod gut gebeichtet hat und danach keine Todsünde, sondern nur läßliche Sünden begangen hat, kommt nicht in die Hölle, sondern in das Fegefeuer, auch wenn er plötzlich stirbt. Deshalb ist es lebenswichtig (für das ewige Leben im Himmel), schwere Sünden, d.h. Todsünden so schnell wie möglich zu beichten, mindestens zu bereuen und Gott um Verzeihung und Barmherzigkeit zu bitten, weil das vor dem ewigen Tod, der Hölle retten kann.
Ich denke, das ist wirklich
ein "Sonderangebot" der Barmherzigkeit Jesu
Auf der Seite 239 des Tagebuches der Hl. Faustyna gibt Jesus ihr ein gewaltiges Versprechen für alle Menschen. Lesen Sie bitte im Folgenen. Hinweise zu dem Tagebuche der Hl. Faustyna finden Sie auch im Folgenden.
Das gewaltige Versprechen Jesu:
Hl. Faustyna: Einmal, als ich durch den Korridor zur Küche ging, hörte ich in meiner Seele die Worte (von Jesus): „Bete unablässig den Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit, den Ich dich gelehrt habe. Wer auch immer ihn beten wird, der erfährt in seiner Tosdesstunde Meine große Barmherzigkeit. Die Priester werden ihn den Sündern als letzten Rettungsanker reichen. Sollte es der verstockteste Sünder sein - falls er nur einmal diesen Rosenkranz betet, wird ihm die Gnade Meiner unendlichen Barmherzigkeit zuteil. Ich wünsche, dass die ganze Welt Meine Barmherzigkeit erkennt. Unbegreifliche Gnaden will ich jenen Seelen erteilen, die Meiner Barmherzigkeit Vertrauen schenken."
Mein Kommentar: Ich denke, das ist wahrhaftig schon ein "Sonderangebot" - einmal den Barmherzigkeitsrosenkranz beten (ca. 10 Minuten) für die Gnade der Barmherzigkeit Jesu in der Todesstunde, das bedeutet die ewige Glückseligkeit im Himmel.
triviale Kurzformel:
1 mal Barmherzigkeitsrosenkranz beten (ca.10 Minuten) = Himmel
Wenn Sie den Barmherzigkeitsrosenkranz jetzt beten möchten, können Sie zu meiner Seite >Barmherzigkeitsrosenkranz beten< wechseln. Dort finden Sie ein ausführliche Beschreibung, damit ihn wirklich jeder beten kann, der es möchte. Den Inhalt der Seite können Sie dort auch als Download-PDF-Datei auf ihren Computer herunterladen.
Für die Gewährung der Barmherzigkeit Gottes gibt es auch ein Versprechen des Himmlischen Vaters, das Er der Heiligen Faustyna Kowalska (25.08.1905 - 05.10.1938) gegeben hat (mehr über die kirchlich anerkannte Botschaft an die Hl. Faustyna im Folgenden). Dieses Versprechen ist ebenso gewaltig wie das vorher aufgezeigte Versprechen Jesu. Die Besonderheit dieses Versprechens ist, dass eine andere Person bei einem Sterbenden den Barmherzigkeitsrosenkranz beten kann und damit dem Sterbenden den Weg zum Himmel ebnen kann. Dieser Dienst an Sterbenden ist mehr wert, als 10 Kränze für 1000 Euro zur Beerdigung!
Versprechen des Himmlischen Vaters an die Hl. Faustyna:
(Tagebuch Nr. 811, Seite 265)
Somit ist jeder Person die Barmherzigkeit des Himmlischen Vaters (das ist der Himmel) versprochen, die
Die Sterbenden werden Ihnen das ewig danken!
Eine Person, die bei einer sterbenden Person den Barmherzigkeitsrosenkranz gebetet hat, berichtete mir,
dass die sterbende Person so friedlich gestorben sei,
dass sich selbst das Pflegepersonal gewundert hat.
Wenn Sie den Barmherzigkeitsrosenkranz jetzt beten möchten, können Sie zu meiner Seite >Barmherzigkeitsrosenkranz beten< wechseln. Dort finden Sie ein ausführliche Beschreibung, damit ihn wirklich jeder beten kann, der es möchte. Den Inhalt der Seite können Sie dort auch als Download-PDF-Datei auf ihren Computer herunterladen.
"Tagebuch der Schwester Faustyna Kowalska", ISBN 3-907523-17-2
Das Versprechen des Himmlischen Vaters finden Sie im
"Tagebuch der Schwester Faustyna Kowalska",
ISBN 3-907523-17-2 (Parvis-Verlag), Seite 269, Nr. 811.
Die Botschaft an die Heilige Faustyna (25.08.1905 - 05.10.1938) ist kirchlich anerkannt. Papst Johannes Paul II. setzte auf Grund der Botschaft den Barmherzigkeits-Sonntag (Sonntag nach Ostern) ein.
Das Tagebuch enthälte vieles über die Barmherzigkeit Gottes, das Jesus zur Hl. Faustyna gesprochen hat. Jesus sagte ihr: "Schreibe viel. Du bist die Sekretärin meiner Barmherzigkeit".
Viele Informationen über diese Botschaft finden Sie auch im Internet unter der folgenden Internet-Adresse:
Wie der Barmherzigkeitsrosenkranz mit einem ganz normalen Rosenkranz gebetet wird, lesen Sie im Folgenden in Kurzform.
Ausführlich finden Sie den Barmherzigkeitsrosenkranz in der Seite >Barmherzigkeitsrosenkranz beten< beschrieben, damit ihn wirklich jeder beten kann, der es möchte. Den Inhalt der Seite können Sie dort auch als Download-PDF-Datei auf ihren Computer herunterladen.
Hinweis: Es geht auch ohne Rosenkranz: an linker Hand die 5 Gesätzchen abzählen, an der rechten Hand die jeweils 10 Gebete "Durch sein schmerzhaftes Leiden..." abzählen (2 mal die Finger der rechten Hand).
Beschreibung "Barmherzigkeitsrosenkranz beten" in Kurzform:
An den ersten 3 Perlen (am Anfang):
Vater unser..., Gegrüßet seist Du Maria..., Ich glaube an Gott ...
Bei den Einzelperlen (anstatt Vater Unser):
Ewiger Vater, ich opfere Dir auf den Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit Deines über alles geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, um
Verzeihung zu erlangen für unsere Sünden und die Sünden der ganzen Welt.
An den 10er-Perlen jeweils 10 mal (anstatt Gegrüßet seist Du Maria):
Durch sein schmerzhaftes Leiden habe Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt.
Am Ende 3 mal:
Heiliger Gott, heiliger starker Gott, heiliger unsterblicher Gott, habe Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt.
Ein Katholik ist bestens auf das Sterben vorbereitet durch eine gute Beichte, den Empfang der Hl. Kommunion und den Empfang der Krankensalbung (sie wurde früher auch mal letzte Ölung genannt). Seine Barmherzigkeit gewährt Gott natürlich auch durch die Lossprechung des Priesters im Rahmen einer guten Beichte, nachdem der Beichtende so oder ähnlich gesprochen hat: "Dies sind alle meine Sünden, die ich von Herzen bereue, ich bitte um Busse und Lossprechung. Das eigentliche Sterbesakrament ist die Hl. Kommunion, die dann auch als letzte Wegzehrung bezeichnet wird.
Wichtig ist auch, dass kein Katholik sterben sollte ohne die Krankensalbung empfangen zu haben, wenn das irgendwie möglich ist. Deshalb sollte man sich die Krankensalbung geben lassen z.B. bei schweren Krankheiten oder vor Operationen. In vielen Krankenhäusern muss man nur die Krankenschwester um Benachrichtigung des Krankenhauspfarrers bitten, der dann kommt und die Krankensalbung spendet. Die Krankensalbung kann man übrigens öfters im Leben empfangen, immer dann, wenn man an einer schweren Krankheit leidet oder vor einer Operation steht usw. Ich selbst habe die Krankensalbung schon zwei mal empfangen.
Eine herzliche Bitte möchte ich hier noch einmal richten an Nahestehende von Menschen in Todesgefahr, dass sie ihren Verwandten bzw. Bekannten helfen, damit sie die Krankensalbung erhalten.
Viele Informationen über die unendliche Barmherzigkeit Gottes finden Sie natürlich auch in der Bibel, denn die Botschaft an die Hl. Faustyna ist nichts prinzipiell Neues, es dient uns zur Verdeutlichung dieser unendlichen Barmherzigkeit Gottes. In der Bibel ist z.B. zu lesen:
- Jesu Barmherzigkeit gegenüber dem guten Schächer - "Noch heute wirst du mit mir im Paradiese sein"
- oder das "Gleichnis vom verlorenen Sohn", was man auch als "Gleichnis vom barmherzigen Vater" bezeichnen kann.
Entscheidend für unseren Weg in den Himmel ist also wie schon verdeutlicht die größte Eigenschaft Gottes, Seine Barmherzigkeit. Diese Barmherzigkeit müssen wir aber in Anspruch nehmen, wenn wir in den Himmel kommen wollen. Aber wir haben die Freiheit, die Barmherzigkeit Gottes anzunehmen oder nicht. Und wer die Barmherzigkeit Gottes nicht annimmt, der entscheidet sich selbst für die Hölle, weil Gott seine Freiheit achtet.
Zur Heiligen Faustyna sagte Jesus: "Wer nicht durch die Tür meiner Barmherzigkeit geht, muß durch die Tür meiner Gerechtigkeit gehen." (Tagebuch der Hl. Faustyna, Seite 351). Auf Seite 351 des Tagebuches steht auch: "Die größten Sünder haben vor allen anderen das Recht, auf den Abgrund Meiner Barmherzigkeit zu vertrauen. ... Seelen, die sich auf meine Barmherzigkeit berufen, bereiten mir Freude. ..."
Ich glaube, dass niemand eine Chance hat, wenn er durch die Tür der Gerechtigkeit gehen muss, weil er durch die Tür der Barmherzigkeit, zum Beispiel aus Stolz nicht gehen will.
Und deshalb ist es sehr gut, schon mal den Stolz abzulegen
und sich in Demut zu üben,
denn in der Hölle gibt es keine Demütigen, wohl aber die Stolzen.
Der Satan ist am Stolz gescheitert, weil er sagte:
"Ich werde nicht dienen." (non serviam)
Das heisst, wer schon mal demütig ist, ist auf gutem Weg.
Das sagt das Online-Lexion Wikipedia:
Non serviam (lat. „ich werde nicht dienen“) ist eine Phrase, die generell Luzifer zugeschrieben wird. Jener ehemaliger Engel soll diese Worte gesprochen haben um seine Abneigung gegenüber dem Dienen unter Gottes Führung auszudrücken. Sie stehen für seinen Widerwillen und den stolzen Wunsch sich selbst nach seinen eigenen egoistischen Vorstellungen regieren zu wollen. Jene Worte sind der Grund, warum er aus dem Himmel verbannt wurde und von dort aus in die Hölle stürzte um dort fortan als Satan zu regieren.
Betet den Rosenkranz!
Das ist der einfachste Weg, in den Himmel zu kommen.
Das sprach eben (27.03.10 / 21.45 Uhr) im Fernsehsender KTV ein indischer Priester in seiner Predigt. Er bezog sich auf ein Gespräch der Mutter Gottes mit den Seherkindern in Fatima im
Jahre 1917 bei einer ihrer Erscheinungen. Das Seherkind Lucia fragte die Mutter Gottes, ob sie in den Himmel komme. Die Mutter Gottes antwortete: "Ja". Dann fragte Lucia die Mutter
Gottes, ob das Seherkind Jacinta in den Himmel komme. Die Mutter Gottes antwortete wieder: "Ja". Dann fragte Lucia die Mutter Gottes, ob das Seherkind Francisco in den Himmel
komme. Die Mutter Gottes antwortete nun: "Ja, aber er muss erst lernern, den Rosenkranz zu beten."
Mein Kommentar: Die Seherkinder Jacinta und Francisco wurden am 13. Mai 2000 in Fatima durch Papst Johannes Paul II. selig gesprochen. Bei Lucia wird es nicht mehr lange
bis zu ihrer Seligsprechung dauern. Die Mutter Gottes hält ihr Wort. Sie versprach ihnen ja, dass sie in den Himmel kommen, bevor
sie einen Blick in die Hölle werfen durften.
Grundsätzlich liebt Gott alle Menschen und alle Menschen können in den Himmel kommen. Für Menschen, die nicht an Gott glauben, ist das aber schwieriger und es ist gefährlicher, in die Hölle zu kommen.
Deshalb ist es für Menschen, die nicht an Gott glauben, gut und bei Wertung des vorher gesagten auch sehr wichtig, Gott zu suchen. Gott macht es aber sehr leicht, ihn zu finden.
Denn Gott hat versprochen (siehe Bibel):
"Wer mich sucht, von dem lasse ich mich finden."
Dieses Versprechen hat Gott zum Beispiel bei dem Priester Dr. Leo Maasburg gehalten. Er erzählte im Fernsehsender KTV, dass er vor vielen Jahren einfach nicht an Gott glauben konnte. Aber er wollte glauben und hat Gott gesucht. Und so fing er an, jeden Morgen zu sprechen:
Nach ca. 3 Wochen, so sagte er, wachte er morgens auf und wußte:
"Ich glaube."
Später entschloß sich Dr. Leo Maasburg dann Theologie zu studieren und wurde Priester, ein Weg vom Ungläubigen bis zum Priester.
Vom Pfarrer von Ars, der die Gabe der Seelenschau besaß, wird folgendes berichtet (2008 habe ich im Rahmen einer Wallfahrt mit Peter Koros Ars, die Wirkungsstätte des Pfarrers von Ars, besucht):
Zum Pfarrer von Ars kamen Tausende von Menschen zum Beichten. Einmal kam eine Frau, die sich beklagte, dass sie während der ganzen Ehe für ihren Mann gebetet hat und jetzt sei er wohl in der Hölle, weil er durch einen Sprung von der Seine-Brücke Selbstmord begangen habe.
Da sagte der Pfarrer von Ars zu ihr, dass sie sich keine Sorgen mehr machen müsse, ihr Mann habe noch während des Falls von der Brücke ins Wasser seine Sünden bereut und um die Barmherzigkeit Gottes gebeten. So sei er nicht in die Hölle gekommen. Sie solle für ihn beten und er werde in den Himmel kommen.
Das ist ein Beispiel wie ein Mensch sozusagen in der allerletzten Sekunde vor dem Tod durch Ertrinken in der Seine noch die Barmherzigkeit Gottes erhielt, um die er gebeten hatte mit Reue über seine Sünden.
Abschließend möchte ich sagen:
Weil Gott ja alle Menschen liebt und im Himmel haben möchte, gibt Gott jedem Menschen genug Gnaden, um in den Himmel kommen zu können. Nur wer keine Gnade nutzt, durch die Tür der Barmherzigkeit zu gehen, muss durch die Tür der Gerechtigkeit gehen und das bedeutet nach meinem Verständnis wahrscheinlich die Hölle, weil wir alle Sünder sind und deshalb die Barmherzigkeit Gottes notwendig haben.
Es gibt noch viele weitere Dinge, die man hier anführen könnte, die helfen können auf dem Weg zum Himmel wie
Alles Gute und
Gottes reichsten Segen auf allen Ihren Wegen.
Letzte Seitenänderung: 02.12.12