Beichte

Basis: Lehre der römisch katholischen Kirche.

Auf der Internetseite mit folgender Adresse wird das Thema Beichte gut behandelt:

                                 http://kath-zdw.ch/maria/beichte.html 

Die Beichte ist ja bei vielen Menschen nicht beliebt und doch ist sie ein große Gnade, z.B. weil es ein sicherer Weg ist, auf dem wir die Vergebung unserer Schuld erfahren können. Ich höre immer wieder und erfahre es auch an mir selbst, wie gut man sich fühlt nach einer guten Beichte, auch deshalb, weil man weiß, dass man durch die Absolution (die Lossprechung) Vergebung seiner Schuld durch Gott erfahren hat.

  

Von Menschen, die die Beichte ablehnen oder sie für unnötig halten, gibt es Aussagen wie:

  • Was gehen den Priester denn meine Sünden an.
  • Warum soll ich denn meine Sünden dem Priester sagen, das kann ich doch Jesus selber sagen.
  • usw.

Einige Textstellen im Tagebuch der Heiligen Faustyna können uns wertvolle Hinweis zur Beichte geben.

 

"Tagebuch der Schwester Faustyna Kowalska",

ISBN 3-907523-17-2 (Parvis-Verlag)

 

Die Botschaft an die Heilige Faustyna (25.08.1905 - 05.10.1938) ist kirchlich anerkannt. Papst Johannes Paul II. setzte auf Grund der Botschaft den Barmherzigkeits-Sonntag (Sonntag nach Ostern) ein.

2 Textstellen möchte ich herausgreifen, weil sie besonders auch verdeutlichen, dass der Priester die Beichte nur als Stellvertreter Jesu abnimmt.

 

Auf Seite 509 des Tagebuches ist folgende Textstelle zu lesen:

 

Faustyna: Heute belehrte mich der Herr (Jesus) aufs neue, wie ich mich zum Sakrament der Buße begeben soll: "Meine Tochter, wie du dich in Meiner Gegenwart vorbereitest, so beichtest du auch vor Mir. Ich verhülle Mich nur mit dem Priester. Überlege niemals, wie der Priester ist, mit dem Ich Mich verhüllt habe. Öffne dich in der Beichte, wie vor Mir Selbst und Ich werde deine Seele mit Meinem Licht erfüllen."

 

Auf Seite 270 des Tagebuchs der Hl. Faustyna ist folgende Begebenheit zu lesen:
 

Die Hl. Faustyna weinte, fühlte sich sündig und hatte einige Schwierigkeiten. Deshalb wollte sie beichten. Aber durch einige Umstände war das 3 Wochen lang nicht möglich. Ihr Beichtvater Pater Andrasz war nicht im Kloster. Jesus wollte der Heiligen Faustyna wohl in ihrer Not zu Hilfe kommen und erschien ihr eines nachmittags in der Gestalt von Pater Andrasz, was die Hl. Faustyna aber zunächst nicht bemerkte. Sie berichtet, dass Pater Andrasz in ihr Zimmer kam und einiges über den Ablauf der Beichte und schreibt dann wörtlich: "Er stand auf und erteilte mir die Absolution. Plötzlich ging von seiner Gestalt eine große Helligkeit aus und ich sah, dass es nicht Pater Andrasz war, sondern Jesus. Sein Gewand war weiß wie Schnee und Er entschwand sogleich. Im ersten Augenblick war ich etwas beunruhigt, doch dann kam ein eigenartiger Friede in meine Seele: ich habe bemerkt, dass Jesus die Beichte genauso abnimmt wie andere Beichtväter ..."

Einige weitere Aussagen:  

  1. Im Beichtstuhl oder beim Beichtgespräch ist unser Gegenüber also eigentlich nicht der Priester sondern Jesus, wie oben schon erwähnt wo Jesus zur Hl. Faustyna sagte, dass er sich "nur mit dem Priester verhüllt". Der Priester handelt da stellvertretend für Jesus. Das ist im übrigen genau so wie bei der Heiligen Messe, bei der ja der Priester auch stellvertretend für Jesus am Altar steht.
     
  2. Eine gute Beichte ist eine große Gnade, weil uns durch die Absolution (Lossprechung) durch den Priester die Sündenschuld vergeben wird, was vor der Hölle rettet (wenn alle Todsünden gebeichtet wurden, sofern vorhanden). Das ist ein sicherer Weg für die Vergebung der Schuld. Es gibt zwar auch die vollkommene Reue (Liebesreue), aber wer weiß denn so genau, ob seine Reue wirklich vollkommen ist. Und das ist nämlich das
    Problem der vollkommenen Reue:
    die Gewissheit über deren Vollkommenheit.
     
  3. Jesus wünscht, dass wir unsere Sünden einem Priester beichten. Das geht auch aus der Botschaft an Vassula Ryden hervor ("Wahres Leben in Gott" - Ich werde zu gegebener Zeit noch darüber schreiben). Jesus wollte, dass sie eine Beichte ablegt. Vassula Ryden sagte zu Jesus, dass sie ihre Beichte doch direkt bei Ihm ablegen könne. Jesus gab ihr aber etwas verärgert ganz deutlich zu Verstehen, dass Er von ihr verlangt, die Beichte vor einem Priester abzulegen. Vassula Ryden entschuldigte sich und tat dann, was Jesus von ihr verlangte.

  

Was Kathpedia über die Beichte sagt, finden Sie unter folgender Internetadresse:

http://www.kathpedia.com/index.php/Beichte

 

Eine Auswahl von Beichtspiegeln finden Sie unter folgender Internetadresse:

http://www.herzmariens.de/Texte/beichte/beichte.htm

Alles Gute und

Gottes reichsten Segen auf allen Ihren Wegen.

Letzte Seitenänderung: 12.01.14

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